England, im Jahre 1932:
Auf dem Landsitz von Sir William McCordle und seiner weitaus jüngeren Frau Lady Sylvia findet eine exklusive Wochenendgesellschaft statt. Zu den Above Stairs, den erlesenen Gästen, zählen unter anderem die exzentrische Gräfin von Trentham, der Schauspieler Ivor Novello und der US-amerikanische Produzent Morris Weissman. Eine Reihe der adeligen Verwandten McCordles ist von Geldnot geplagt und bemüht sich mehr oder weniger vergeblich, beim reichen Sir William Gehör zu finden.
Ergänzt wird das englische Sittengemälde durch die Below Stairs, die Dienerschaft. Dort führt die resolute Mrs. Wilson das Kommando über die Bediensteten des Hauses. Jenseits der Gäste lebt sich die neue Zofe Gräfin Trenthams, Mary Maceachran, in eine für sie völlig neue Welt ein und die Hausangestellte Elsie tröstet sich über ihre unglückliche Affäre mit dem Hausherrn hinweg.
Schnell wird klar, dass die beiden Welten nicht ganz so getrennt voneinander sind, wie es den Anschein hat. Geklatscht und getratscht wird in und zwischen den Schichten, und fast jeder hat ein kleines, schmutziges Geheimnis. Rasch wird auch klar, dass kaum jemand hier eine weiße Weste hat: verbotene Affären, heimliche Abtreibung, Ehekrach oder verdeckte Finanznöte sind nur einige der Probleme der Gäste.
Prompt wird der unbeliebte, grantige Sir William am späten Abend des zweiten Tages in seinem Arbeitszimmer erstochen, und es gibt gleich eine ganze Reihe von Verdächtigen. Der hinzugerufene Inspektor Thompson aber stellt sich, trotz der wertvollen Hinweise seines tüchtigen Constable Dexter, eher tollpatschig an.
Bei der Untersuchung des Todes von Sir William wird zwar festgestellt, dass die Todesursache eine Vergiftung war und nicht die Stichwunde in seiner Brust. Die Ermittlungen aber verlaufen im Sand.