Ende des 18. Jahrhunderts gelingt es dem ehrgeizigen Schweizer Arzt und Forscher Victor Frankenstein, in seinem Laboratorium in Ingolstadt aus Leichenteilen einen künstlichen Menschen (Frankensteins Monster) zu erschaffen.
Als er jedoch die Kreatur vor sich sieht, ist er über sein Tun entsetzt. Am darauffolgenden Morgen ist das Wesen aus dem Labor verschwunden. Frankenstein hofft, dass es der in der Stadt wütenden Cholera zum Opfer fällt. Er hält seine Kreatur für „funktionsgestört, bemitleidenswert und tot.“
Tatsächlich wurde das Wesen jedoch aus der Stadt gejagt. Es findet Unterschlupf im Stall einer armen Bauernfamilie und hilft dieser heimlich, den Winter zu überstehen. Als es sich dem blinden Großvater anvertraut, erkennt dieser das gute Herz des hässlichen Monsters.
Aber der Bauer kommt mit seiner Familie hinzu und will den abscheulichen Eindringling erschlagen.