Spielfilm 1987 +++ König Ansgar will einen seiner beiden Söhne zu seinem Nachfolger ernennen.
Lennard, der jüngere, ist klug und hat ein gutes Herz. Sein Bruder Falk ist machtbewusst und kämpferisch. Viel Zeit bleibt dem König nicht, denn er ist sterbenskrank. Nur das Wasser des Lebens kann ihn vielleicht noch heilen.
In einem Königreich wird der dort regierende König durch Fluch eines alten Zauberers zu einem alten gebrechlichen Mann. Der Fluch kann nur durch das Wasser des Lebens besiegt werden. Der verwunschene König lässt seine drei Söhne ausschicken, um ihn dieses Heilwasser zu beschaffen. Während seine beiden älteren Söhne an der Aufgabe scheitern, gelingt es dem jüngsten Sohn das Wasser des Lebens zu bekommen und seinen Vater zu bringen. Der Fluch ist gebannt und der jüngste Sohn heiratet zum Lohn eine schöne und liebreizende Frau.
Als ein junger König auf der Jagd einen Hirsch erlegen will, trifft er versehentlich seinen jüngsten Sohn Martin. Ein Zauberer gibt Martin das Leben wieder. Der König aber wird von dem Zauberer verflucht und altert zusehends. Er glaubt, nur das Wasser des Lebens könne ihm helfen. Also schickt der König seine beiden älteren Söhne aus, damit sie ihm das heilende Wasser holen. Aber auch Martin bricht heimlich auf, um ihm zu helfen. Als ein blinder Bettler Konrad und Philipp, den älteren Brüdern, gute Ratschläge für die Suche nach dem Wasser geben will, lachen sie ihn aus.
Sie trinken stattdessen vom Wasser der Blindheit und verlieren ihr Augenlicht. Nur Martin hört auf den Rat des Bettlers, der ihn zu einem Schloss führt, wo er nicht nur das Wasser des Lebens, sondern auch die Liebe findet. Am nächsten Morgen macht er sich mit dem Wasser wieder auf den Heimweg. Unterwegs begegnet Martin seinen blinden Brüdern und heilt sie mit dem Wasser des Lebens.
Konrad und Philipp locken Martin jedoch in eine Falle und vertauschen das heilende Wasser gegen das der Blindheit.