Ein einsamer Reiter nähert sich dem abgelegenen Wüstenort San Miguel, einem heruntergekommenen Flecken in Mexiko.
San Miguel wird von zwei rivalisierenden Schmuggler-Familienclans beherrscht, den angloamerikanischen Baxters, angeführt von Sheriff Baxter, und den mexikanischen Rojos, die von dem ebenso eitlen wie brutalen Ramón angeführt werden. Der Fremde wird Zeuge der Misshandlung eines kleinen Jungen und seines Vaters durch eine Bande von Schurken; eine Frau wird offenbar gefangen gehalten. Niemand mischt sich ein.
Die Einheimischen schauen höchstens verstohlen und aus sicherer Entfernung hinter ihren Gardinen hervor. Eine Schlinge baumelt an einem Baum, was nichts Gutes vermuten lässt. Nur der Glöckner versucht, den Fremden anzusprechen, der jedoch einsilbig bleibt, was sich auch nicht ändert, als ihn einige Männer zu verhöhnen suchen. Sie schießen dem Maultier des Fremden zwischen die Beine, woraufhin das verschreckte Tier panisch flüchtet. Der Fremde findet jedoch Halt an einem Schild über einer Bar. Deren Wirt Silvanito bewirtet den unverhofften Gast, legt ihm aber gleichzeitig nahe, San Miguel lieber wieder zu verlassen. Nur wenn es ihm nichts ausmache, zu töten, finde er schnell einen Job, fügt er resignierend hinzu. Der Fremde meint zu Silvanito, wenn auf der einen Seite die Baxters ständen und auf der anderen die Rojos, sei sein Platz wohl in der Mitte.
Zunächst heuert er als Killer bei Don Miguel Benito Rojo an und tötet die vier Handlanger der Baxters, die ihn verspottet haben. Am nächsten Morgen folgt er zusammen mit Silvanito einer von Soldaten der mexikanischen Armee streng bewachten Postkutsche. Sie werden Zeuge, wie die Rojos, die Uniformen von US-Offizieren tragen, bei einer Rast der Kutsche am Rio Bravo zusammen mit ihrer Bande eine Schießerei anzetteln, nachdem sie zuvor bereits einen Trupp amerikanischer Soldaten getötet haben, und die Kisten mit Gold erbeuten. Alle die Kutsche begleitenden Soldaten finden den Tod.
Die Leichen der getöteten amerikanischen und mexikanischen Soldaten lassen sie liegen, um so vorzutäuschen, dass diese sich gegenseitig umgebracht