Alain Delon spielt Gino, einen reumütigen Bankräuber, der nach Verbüßung einer zehnjährigen Haftstrafe ein unauffälliges Leben führen will. Er freundet sich mit Germain Cazeneuve an, einem von Jean Gabin verkörperten ehemaligen Polizeiinspektor, der nun als Bewährungshelfer arbeitet. Cazeneuve ist Ginos Sprachrohr, der die Zustände in den Gefängnissen, das Schicksal der Häftlinge während und nach ihrer Inhaftierung und schließlich die unmenschliche und barbarische Todesstrafe anprangert.
Germain Cazeneuve ist ein alter, erfahrener Bewährungshelfer kurz vor der Pensionierung.
Er kümmert sich um den frisch entlassenen Gino Strabliggi. Dieser hatte zehn Jahre wegen Bankraubs im Gefängnis gesessen. Germains Familie nimmt Gino herzlich auf. Der Entlassene ist eingeschränkt durch diverse Aufenthaltsverbote – unter anderem für Paris – und muss sich regelmäßig bei der Polizei melden. Strabliggi versucht wieder Fuß zu fassen und eine Arbeit zu finden. Mit seiner Frau Sophie ist er oft bei Cazeneuves Familie zu Gast. Mit dem Tod seiner Frau bei einem Verkehrsunfall (bei dem er am Steuer saß, an dem er aber keine Schuld trägt) muss er zunächst einen schweren Schicksalsschlag hinnehmen. Er widersteht dem Drängen seiner ehemaligen Komplizen, wieder ins Verbrecherleben einzusteigen. Cazeneuve vermittelt ihm eine Arbeitsstelle in einer Druckerei in Montpellier, wo er nun selbst wohnt. Seine Freizeit verbringt er vor allem mit Cazeneuves erwachsenen Kindern Evelyne (die sich in ihn unerwidert verliebt) und Frédéric.
Gino kommt langsam wieder auf die Beine und beginnt auch eine neue Liebesbeziehung mit der Bankangestellten Lucie. Doch dann trifft er eines Tages auf dem Polizeirevier, wo er sich alle 14 Tage melden muss, Inspektor Goitreau wieder, der ihn einst verhaftete und nun nach Montpellier versetzt wurde. Goitreau glaubt generell nicht an Resozialisierung und fühlt sich auch in diesem Fall bestätigt, als er Strabliggi bei einem verdächtigen Zusammentreffen beobachtet. Er lädt ihn vor, sperrt ihn zwei Tage ein und beschafft sich bei einer Hausdurchsuchung die Adresse von Bandenchef Marcel, die dieser Gino - von Goitreau beobachtet - zugesteckt hatte. Goitreau ist überzeugt, dass Gino und die Bande ein „großes Ding“ planen und dass Gino auch die Beziehung zu Julie nur begonnen hat, um an Informationen über die Bank zu kommen. Tatsächlich hatte Gino Marcel bei jenem Zusammentreffen erneut abgesagt. Die Bande wird observiert und geht der Polizei prompt in die Falle. Marcel wird bei der Verhaftung schwer angeschossen. Goitreau suggeriert ihm, Gino habe den Coup verraten. Außerdem setzt er Lucie unter Druck.
Immer enger zieht Goitreau die Schlinge um Ginos Hals, wobei er auch Provokation, Verleumdung und Beleidigung als Mittel einsetzt. Selbst Goitreaus Vorgesetzter hält in für übereifrig und von Ressentiment getrieben, es gebe doch keinen Beweis für Ginos Schuld. Als Gino nach Hause kommt und sieht, wie Goitreau Lucie unter Druck setzt und an die Wange fasst, dreht er durch und tötet Goitreau in einem Wutanfall. Cazeneuve kann Gino nicht mehr helfen. Er wird für diesen Mord in einem Strafprozess zum Tode verurteilt. Berufung und Gnadengesuche scheitern; Gino wird mit dem Fallbeil hingerichtet. Seine Strafverteidigerin und Cazeneuve begleiten ihn bis zum Schluss und werden Zeugen der Hinrichtung.
Als der desillusionierte Cazeneuve nach der Hinrichtung nach Hause geht, sagt er, dass er nicht mehr an die Gerechtigkeit glaube.