Die Sprache der Tiere (FS - FHD)


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Starke Stimmen

Ob es ums Überleben geht, um die Paarung oder einfach darum, anderen mitzuteilen, wie es ihnen geht – Tiere nutzen eine außergewöhnliche Anzahl von unterschiedlichen Lauten, um Informationen zu vermitteln. Wissenschaftler*innen nutzen neueste Technologien, um die Laute der Tiere zu analysieren und herauszufinden, was sie eigentlich sagen.

Tiere können sich je nach Situation mit vielen verschiedenen Lauten verständigen. Mit neuen Methoden versuchen Wissenschaftler, die Bedeutung dieser Laute zu erforschen und zu verstehen. Eine faszinierende Auswahl zeigt die unglaubliche Vielfalt der verschiedenen Geräusche, mit denen Tiere kommunizieren. So haben Königspinguine einen besonderen Ruf, der es ihnen ermöglicht, sich gegenseitig in einem riesigen Getümmel auszumachen, selbst wenn Tausende anderer Pinguine ebenfalls schreien. Elefanten wiederum erzeugen spezielle Infraschall-Laute, um über große Entfernungen hinweg miteinander in Kontakt zu bleiben. Diese Töne haben eine zu niedrige Frequenz, als dass das menschliche Ohr sie hören könnte. Auch Fledermäuse verwenden eine Form der Kommunikation, die Menschen normalerweise nicht hören können, da viele ihrer Rufe im Ultraschallbereich liegen. Die Frequenz ist somit zu hoch, um für das menschliche Ohr hörbar zu sein. Mit einem speziellen Gerät, dem Fledermausdetektor, übersetzt ein Fledermausexperte diese Rufe und entschlüsselt, was sie bedeuten. Neueste technologische Entwicklungen ermöglichen es, den geheimen Gesprächen zu lauschen, die sich im Tierreich um uns herum abspielen.

Körpersprache

Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, wie Tiere durch eine Vielzahl von visuellen Signalen und körperlichen Bewegungen miteinander kommunizieren. Eine faszinierende visuelle Methode der sprechenden Tiere zeigt der Pfau, wenn er seine Federn zur Schau stellt ...

Forscherinnen und Forscher fanden heraus, dass Tiere mittels visueller Signale und Körperbewegungen interagieren und kommunizieren. Zum Beispiel kann die Art und Weise, wie der Pfau seine Federn präsentiert, als visuelle Methode eingeordnet werden. Einige Wissenschaftler glauben, dass die Augenflecken auf seinen Federn durch besondere Bewegungen und die leuchtenden Farben „hypnotisierend“ auf das Weibchen wirken. Ähnlich spektakulär ist das Verhalten des männlichen Buckelwals, der aus dem Meer auftaucht, in die Luft springt, um sich dann wieder ins Wasser fallenzulassen. Es ist ein unglaublich beeindruckendes Schauspiel, von dem Wissenschaftler glauben, dass es sich dabei um eine Form der Kommunikation handelt. Die Theorie besagt, dass er damit anderen Walen über Entfernung mitteilt, dass er bereit ist, sich zu paaren. Außerdem erforscht die Wissenschaft den komplexen „Schwänzeltanz“ der Honigbiene, bei dem sie mit ihrem Hinterleib wackelt, um anderen Bienen im Bienenstock mitzuteilen, wo sich eine Futterquelle befindet. Wissenschaftler setzen KI-Technologien ein, um diese „Tänze“ zu erfassen und ein klareres Bild davon zu bekommen, was sie aussagen. All diese Beispiele zeigen, wie vielfältig die tierische Kommunikation ist und wie viele bemerkenswerte körperliche Bewegungen Tiere einsetzen, um miteinander zu kommunizieren.

Versteckte Botschaften

Die komplexe Welt der tierischen Kommunikation geht weit über herkömmliche Methoden hinaus. Tiere verwenden eine Art "Geheimsprache", um sich zu verständigen. Die Methoden umfassen den Einsatz von Duftstoffen oder Chemikalien, Licht und sogar Elektrizität. So werden Botschaften übermittelt, die für das Überleben, die Paarung und den sozialen Zusammenhalt wichtig sind.

Die Welt der tierischen Kommunikation ist komplex und geht über Sehen und Hören hinaus. Tiere nutzen eine Vielzahl von Methoden, darunter Duftstoffe, Chemikalien, Licht und Elektrizität, um Botschaften zu übermitteln, die für ihr Überleben, die Paarung und den sozialen Zusammenhalt von entscheidender Bedeutung sind. Wissenschaftler wollen diese „Geheimsprache“ entschlüsseln und herausfinden, wie und wann Tiere diese verschiedenen Arten der Kommunikation einsetzen. Eine weit verbreitete Methode der Kommunikation unter Tieren ist die Sprache der Gerüche. Diese stillen Botschaften bestehen aus chemischen Substanzen, den sogenannten Pheromonen. Tiere geben sie in die Luft ab, damit andere – insbesondere potenzielle Partner – sie wahrnehmen können. Pheromone helfen beispielsweise Wild- und Hauskatzen, um miteinander zu „kommunizieren“ und Nachrichten zu hinterlassen. Schmetterlinge wiederum nutzen ultraviolettes Licht zur Verständigung. Sie sind in der Lage, dieses Licht auf ihren Flügeln zu fluoreszieren. Es wird angenommen, dass die UV-Signale den Schmetterlingen bei der Partnerwahl helfen und Teil des Rituals sind. Andere Tiere wie Zitteraale nutzen Elektrizität zur Kommunikation. In den dunklen Tiefen des Amazonas nutzen diese außergewöhnlichen Lebewesen Niederspannungsstromstöße nicht nur, um ihre Beute zu töten. Sie teilen sich damit auch ihr Geschlecht und ihre Paarungsbereitschaft mit.

Teamwork

Tiere kommunizieren auf ihre eigene Art, wenn sie als Team zusammenarbeiten müssen. Eine Vielzahl von Kommunikationstechniken wie Laute, Berührungen oder visuelle Darstellungen ermöglichen es Tieren, sich zu verständigen und als Gruppe zusammenzuarbeiten. Faszinierende Beispiele dafür sind die Starenschwärme, wenn Tausende Vögel gemeinsam fliegen ...

Tiere verfügen über eine beeindruckende Vielfalt an Kommunikationstechniken, die sie nutzen, um zusammenzuarbeiten. So können beispielsweise Laute, Berührungen oder visuelle Darstellungen dazu beitragen, dass sie zusammenkommen und als Gruppe arbeiten können. Ein Beispiel dafür ist das erstaunliche Starengemurmel, bei dem Tausende Vögel als eine einzige wirbelnde Masse fliegen. Wissenschaftler vermuten, dass sie damit Raubvögel wie Falken verwirren, damit diese sich nicht auf einen einzelnen Vogel konzentrieren können, um ihn anzugreifen. Auch Wölfe geben sich Signale durch Laute: Sie kommunizieren, indem sie auf verschiedene Arten heulen, um in der Wildnis als Rudel zusammenzubleiben, falls sie getrennt werden. Ameisen haben eine besondere Technik entwickelt, um als Team kommunizieren zu können. Im wissenschaftlichen Experiment folgen sie sich gegenseitig zu einer Nahrungsquelle und verwenden dabei ein System, das Tandemlauf genannt wird. Dabei führt eine Ameise eine andere an, um sie in der richtigen Richtung zu halten. Eine der wohl ausgefallensten Kommunikationsarten haben Flamingos. Die korallenfarbigen Vögel führen unglaubliche Gruppentänze auf, bei denen sie sich zu Tausenden in einem atemberaubenden Schauspiel der Synchronität gemeinsam drehen. Auch Delfine bewegen sich synchron, indem sie sich zusammenschließen und gemeinsam durch das Wasser schwimmen – häufig führen auch sie ausgeklügelte Pirouetten als Gruppe aus. Afrikanische Wildhunde kooperieren beispielsweise als Team, um gemeinsam leichter Beute zu machen und um den Familienverband zu erhalten.

Gefühlssache

Können Tiere uns sagen, was sie fühlen? Dass Tiere Gefühle haben könnten, wurde erstmals von Charles Darwin vermutet. Aber es ist sehr schwierig, das zu beweisen, wenn sie nicht mit uns sprechen können. Heutzutage erkennen Wissenschaftler*innen an, dass Tiere Gefühle haben und beginnen, die faszinierende Art und Weise zu erforschen, wie sie diese ausdrücken.

Können Tiere uns sagen, was sie fühlen? Die Vermutung, dass Tiere Gefühle haben, wurde schon von dem Naturforscher Charles Darwin formuliert. Die Tatsache, dass Tiere nicht mit Menschen sprechen können, erschwert jedoch den Nachweis. Inzwischen erkennen einige Wissenschaftler dennoch an, dass Tiere Emotionen haben und beginnen, die faszinierende Art und Weise zu erforschen, wie sie diese ausdrücken. So gilt es als bewiesen, dass Schimpansen Freundschaften schließen und ihre emotionalen Bindungen durch Pflege und Spiel festigen. Experten erklären, wie einige Neugeborene ihre emotionalen Bedürfnisse mitteilen können und enthüllen die geheimen Botschaften zwischen einer liebenden Krokodilmutter und ihrem Nachwuchs. Die Lautäußerung der Jungen ermöglicht es ihr, den Grad ihrer Notlage zu erkennen. Man geht inzwischen davon aus, dass es einige Laute gibt, die zwischen den Tierarten übersetzt werden können, und dass der Mensch in der Lage ist, den Grad der Verzweiflung im Winseln eines Welpen zu entschlüsseln. Neue wissenschaftliche Erkenntnisse erlauben es Experten, die Frage zu stellen, ob Tiere von den Emotionen anderer Tiere beeinflusst werden und also zu Empathie fähig sind. Wissenschaftler beginnen, Lautäußerungen als Hinweis darauf zu interpretieren, wie sich einige Tiere fühlen könnten. Von Ratten, die kichern, wenn sie Freude empfinden, bis hin zu Ziegen, die unterschiedlich blöken, wenn sie glücklich oder traurig sind. In der neueren Forschung werden Algorithmen entwickelt, die künstliche Intelligenz nutzen, um das emotionale Wohlbefinden von Tieren, mit denen wir zusammenleben, zu messen.

 

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Dieser Artikel wurde am Samstag 14 Dezember, 2024 im Shop aufgenommen.

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