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Afrikas Jäger der Nacht

Wenn es Nacht wird in Afrika, kommen die Jäger unter den Tieren aus ihren Verstecken. Die Hitze des Tages haben sie weitgehend verschlafen. Aber nun ist ihre Zeit gekommen. In der Savanne jagen mehrere große Raubtierarten nebeneinander oft die gleichen Beutetiere. In der offenen Landschaft ist es für Löwen, Leoparden und Hyänen schwierig, nah an Beute heranzukommen, sodass die meisten Jäger besonders in der Nacht aktiv sind. Dabei sind sie erbitterte Konkurrenten, manchmal aber auch Nutznießer des anderen.

Die Anden – Natur am Limit (1)
Schnee in den Tropen, Bären als Alleskönner und Kolibris als ultimative Spezialisten. Die nördlichen Anden sind eine Welt voller Überraschungen und gut verborgener Schätze.

Die Viktoria-Fälle_ Afrikas Garten Eden

1855 entdeckt David Livingstone die Viktoriafälle. Er beschreibt sie als das Schönste, das er je in Afrika zu Gesicht bekam – und benennt sie nach seiner Königin.

Der Wasserfall im Herzen Afrikas stürzt über eine Breite von fast zwei Kilometern über mehr als 100 Meter in die Tiefe. Inmitten einer Region, die ansonsten von Trockenheit geprägt ist, hat die lebensspendende Gischt der Viktoriafälle einen Miniatur-Regenwald entstehen lassen: Kleine grüne Oasen, die gerade in der Trockenzeit Elefantenfamilien aus dem 100 Kilometer entfernten Hwange-Nationalpark anziehen und sie oft über die wasser- und nahrungsarme Zeit retten.

Löwen gegen Krokodile – Jagdszenen am Luangwafluss

Sambia im Herzen Afrikas – durch weite Savannen und Ebenholzwälder fließt der Fluss Luangwa. Nur an wenigen Stellen Afrikas ist die Tierwelt so reich wie hier. In der Regenzeit von November bis Ende April führt der Fluss Hochwasser – ein Garten Eden. Doch wenn im August die Trockenzeit beginnt, verwandelt sich der gewaltige Strom in ein Rinnsal. Mit fortschreitender Dürre treibt der Durst immer mehr Tiere ans Ufer des Flusses, die einzige Wasserquelle in der gesamten Region. Ein gefundenes Fressen für Krokodile. Und auch den Löwen beschert die Dürre so manche Beute.

Magische Momente der Natur

Natur steckt voller magischer Momente, die allzu oft der Wahrnehmung entgehen. Christian Baumeisters faszinierender Film macht nie Gesehenes sichtbar, er feiert die Magie des Augenblicks.

"Magische Momente der Natur" zeigt neue Perspektiven auf. Einzigartiges Tierverhalten, brillante Superzeitlupen und verblüffende Zeitraffer lassen eintauchen in eine unbekannte Welt. Extreme Zeitlupenaufnahmen zeigen rasantes Tierverhalten in bis zu 40-facher Verlangsamung: Etwa ein Eisvogel, der sich nach erfolgreichem Tauchstoß aus dem Wasser erhebt, ein Nektar suchendes Taubenschwänzchen im Visier einer Krabbenspinne, oder ein Wanderfalke – schnellster Vogel der Welt – bei der Jagd auf Stare.

Ungezähmt - Im Fluss des Lebens

Flüsse können zur Gefahr werden. Das hat sich bei den Hochwasserkatastrophen der letzten Jahre gezeigt. Oft, weil sie selbst gefährdet sind - ihren Naturzustand verloren haben. Die meisten Flüsse in Deutschland sind begradigt, verrohrt oder durch Stauwerke unterbrochen.

Dieser Film erzählt von den Bewohnern und den erstaunlichen Verbindungen in einem Fluss, der noch ein Fluss des Lebens sein darf. Der ungezähmt und selbst reguliert fließen, gestalten und walten kann. Dabei lebensnotwendige Nährstoffe und Sauerstoff in seine Kreisläufe einspeist. Dessen Strömung Prallhänge, Gleithänge und Kiesbänke formt und der gleichzeitig Biotope für Kies- und Krautlaicher schafft. Ein Fluss, der Auwälder am Leben erhält. Der auf seinem Grund, an seinen Ufern und in seinen feuchten Randzonen urzeitliche Frühjahrsfeenkrebse, nie verzagende Flussregenpfeifer oder riesige, Nester bauende Welse beherbergt.

Mit Drohnenbildern aus der Luft und unter Wasser, mit Zeitraffer- und Makroaufnahmen wurden Otter bei der Jagd, Überlebensstrategien der Flussuferwolfsspinne und symbiotische Fortpflanzungstricks zwischen Bitterling und Muschel eingefangen. Hier fließt alles ineinander, hängt aneinander. Wie die Glieder einer Kette. Einer Nahrungskette aus Leben und Tod. Jedes einzelne Schicksal ist Teil eines großen Ganzen.

Freifließende Flusslandschaften sind ein hochkomplexer Lebensraum, in dem temporäre Austrocknung und Überschwemmungen eine Voraussetzung für Artenvielfalt sind. Hier gibt es keine "Katastrophen", solange nichts hineinfließt, was nicht hineingehört und die natürliche Balance zerstört.

Wilde Pyrenäen

ut 400 Kilometer erstrecken sich steile Bergmassive, üppige Wälder, Wasserfälle und türkise Bergseen in der bis heute noch ursprünglichen Pyrenäen-Landschaft zwischen Mittelmeer und Atlantik. Ein Eldorado für unzählige Tiere und Pflanzen.

Als Gott die Pyrenäen schuf, so heißt es, bildete er die Felsen so, dass sie tagsüber das Licht trinken können. Nach Sonnenuntergang verströmen sie es wieder in die Welt, und so leuchten die Wände und Zinnen in den Nächten still unter den Sternen. Sonne und Wolken spielen mit dem Licht der Berge, malen zauberhafte Bilder, Stunde um Stunde, täglich neu und atemberaubend. Mediterraner Klimaeinfluss verzaubert Almen in ein Blütenmeer und sorgt für eine extrem artenreiche Tierwelt.

In der französischen "Cirque de Gavarnie" ziehen Murmeltiere ihre Jungen auf, Bären wandern durch die Schlucht von Aran, Bartgeier kontrollieren jeden Tag riesige Reviere in der Bergwildnis, um im Segelflug nach Beute zu suchen. Finden sie endlich einen Knochen, nehmen sie ihn auf, segeln damit in große Höhen und lassen ihn dann auf die Erde fallen. Durch die Wucht des Aufpralls zertrümmert der "Leckerbissen" und dann erst können sich die Bartgeier ans Fressen machen.

Pyrenäen bieten Lebensraum für seltene Bartgeier
In Europa sind die Bartgeier fast überall verschwunden. Auf Kreta brüten die letzten vier Paare Griechenlands, auf Korsika noch zehn. Im ganzen Alpenraum stieg der Bestand von 0 auf 10 Brutpaare wieder an - dank eines aufwendigen Wiederansiedlungsprojekts engagierter Naturschützer. In den Pyrenäen scheint der Lebensraum für die seltenen Bartgeier noch intakt. Abgelegene Gebirgsschluchten bieten ihnen Rückzugsräume für die Jungenaufzucht. Ob von abgestürzten Gämsen oder Schafen, Knochen finden die Bartgeier hier noch reichlich und Vogelschützer sichern die Zukunft der seltenen Greifvögel. Mitte Juli verlässt der Bartgeiernachwuchs sein Nest, in eine Welt voller Abenteuer, in eine Welt von atemberaubender Schönheit.

Text: ARD

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Dieser Artikel wurde am Dienstag 14 Januar, 2025 im Shop aufgenommen.

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