Auf dem Weg von Dubai nach Paris stürzt eine Maschine Typ Atrian 800 in den französischen Alpen ab.
Alle 300 Personen an Bord sterben. Das BEA wird mit der Bergung und Auswertung der Flugschreiber beauftragt. Obwohl Mathieu Vasseur der beste Analyst des Teams ist, nimmt Ermittlungsleiter Victor Pollock seinen Kollegen Balsan mit an den Unfallort. Zwischen Mathieu und Victor hatte es kurz zuvor Meinungsverschiedenheiten in einem anderen Fall gegeben. Mathieu versucht den Ärger auf dem Klassentreffen der ENAC zu vergessen, wo er nicht nur seine Frau Noémie –
Mitarbeiterin bei der Agentur für Luft- und Raumfahrtsicherheit ASSA –
trifft, sondern auch Xavier Renaud, inzwischen Inhaber der Firma Pegasu Security, die für Computersicherheitssysteme bei Flugzeugen zuständig ist, darunter auch für Maschinen der Firma Atrian. Noémie wiederum wird ASSA in Kürze verlassen, da sie zu Atrian wechselt.
Der Flugdatenschreiber ist nahezu unbrauchbar. Der Stimmenrekorder wird am 10. Oktober geöffnet, ausgelesen und von Victor und Balsan erstanalysiert. Einige Tage später bittet Philippe Rénier, Leiter der BEA, Mathieu zum Gespräch: Victor ist seit einiger Zeit verschwunden und Balsan kommt mit der schlechten Qualität der Stimmenrekorderdatei nicht zurecht. Mathieu soll ihn unterstützen. Noch am Abend soll eine Pressekonferenz über den aktuellen Stand der Auswertung berichten. Der Stimmenrekorder zeichnete kurz vor dem Absturz Interferenzen auf und Geräusche, die auf einen Kampf hinweisen. Zudem kann Mathieu den Ruf „Allāhu akbar“ isolieren. Auf der Pressekonferenz wird verkündet, dass es sich um einen terroristischen Anschlag gehandelt hat. Als Täter gilt ein Ägypter, auf dessen Rechner terroristisches Material gefunden wurde. Philippe Rénier ernennt Mathieu zum Chefermittler; er soll den Untersuchungsbericht fertigstellen. Mathieu stellt erste Unklarheiten fest, so war der Absturz der Maschine 7:53 Uhr, doch hat ein Ehemann eines Opfers noch 7:56 Uhr eine Sprachnachricht erhalten.
Auch ist in der Nachricht das Signal einer Durchsage zu hören, die sich nicht auf der Stimmenrekorderaufnahme befindet. Philippe Rénier sieht diese Abweichungen als normal an. Er weist Mathieu, der ein sehr feines Gehör hat, an, im Untersuchungsbericht nicht überzuinterpretieren.
Bei den Kollegen wird Mathieus Arbeit zunehmend kritisch gesehen, da er dazu neige, „Geistgeräusche“ zu hören.