Ein junger Mann namens Greider kommt Ende des 19. Jahrhunderts mit zwei Pferden und Gepäck in ein abgelegenes Bergdorf in den Alpen.
Er stellt sich als Fotograf vor und bittet die Bewohner um Quartier für einen Winter. Seine Ankunft stößt auf Missbilligung, und erst nach Vorauszahlung wird ihm sein Wunsch gewährt.
Das Dorf wird von den sechs Söhnen des patriarchalen Bauern Brenner rigide kontrolliert. Greider wird zu einem abgeschiedenen Hof gebracht, wo Luzi mit ihrer Mutter wohnt. Die zwei Frauen leben seit dem Unfalltod von Vater und Sohn allein. Greider wird im Haus wohlwollend aufgenommen und angemessen versorgt. Sein verpacktes Gewehr versteckt er gleich im Stall.
Er zeigt sich wortkarg, erzählt nur, dass er in Amerika aufgewachsen sei und von seiner Mutter Deutsch gelernt habe. Luzi steht kurz vor der Hochzeit mit ihrem Geliebten, Lukas, sieht dem Ereignis aber offenbar mit Schrecken entgegen.
Eines Tages begleitet Greider Luzi zum Einkauf in das Dorf. Im Gasthof, der auch als Geschäft dient, kommt es zum Zusammenstoß mit den Brenner-Söhnen, als Greider den angebotenen Schnaps nicht trinken will.