Im Norden von Texas („panhandle“-Region) nach Ende des Sezessionskriegs:
Während der für die Ranch verantwortliche Ben Zachary aus geschäftlichen Gründen in Wichita weilt und dessen jüngere Brüder Cash sowie Andy ihrer Cowboy-Arbeit nachgehen, hat Schwester Rachel beim Ausritt mit ihrem weißen Hengst eine merkwürdige Begegnung. Ein geheimnisvoller Alter mit einem Säbel, der Bibelsprüche zitiert, versteigt sich zu der Behauptung, sie sei gar keine Zachary. Zurück im direkt in einen Hügel gebauten Ranchgebäude wird sie von ihrer Mutter Mattilda beruhigt, es habe sich um einen einsamen Herumtreiber gehandelt, wie es sie nach dem Krieg häufig gegeben habe.
Als der Fremde auch noch vor ihr erscheint, schwant ihr etwas, das der Zuseher erst später erfährt: Es ist Abe Kelsey, der einst mit ihrem Mann William Zachary zur Vergeltung ein Massaker an den Kiowa verübt und nur ein Baby verschont hat, das dann von den Zacharys adoptiert und großgezogen wurde – Rachel.
Niemand außer Mattilda weiß von diesem Umstand, und diese verrät nichts, da der Stamm der Kiowa im Laufe der Jahre immer wieder Überfälle verübt hat und daher bei den weißen Rinderzüchtern äußerst unbeliebt ist.
Unterdessen kehrt Ben aus Wichita zurück und überrascht „seine beiden Frauen“ mit einem bei einer Wette gewonnenen Flügel, auf dem seine Mutter in der Folge leidenschaftlich klassische Musik spielt. Wenig später kommt die benachbarte Familie Rawlins auf Besuch und spricht unter anderem über eventuelle Vermählungen. Die rothaarige Rawlins-Tochter Georgia zeigt Interesse an dem trinkfreudigen und großmäuligen Cash, doch ernsthafter in Erwägung gezogen wird eine Liaison zwischen Rachel und dem schüchternen Charlie Rawlins.
Als die Sprache auf den seltsamen Fremden kommt, ist die bis dahin gute Stimmung dahin, und Mattilda flüchtet sich an den Flügel.