Die alleinerziehende Virginie hat nach dem Unfalltod ihres Mannes die Schafzucht aufgegeben und angefangen, eine Heuschreckenzucht aufzubauen.
Heuschrecken will sie getrocknet und als Mehl verkaufen, doch entwickelt sich die Zucht schlecht. Sie hat nur ein Gewächshaus, die Heuschrecken sind mager und vermehren sich kaum und ihre Verkaufspreise lohnen sich für Händler nicht, die ihre Ware bei anderen Züchtern preiswerter erhalten.
Zur Freude ihrer Tochter Laura, die von Mitschülern wegen der Zucht verspottet wird, entschließt sich Virginie, die Zucht zu verkaufen und anderswo neu anzufangen.
Wütend über ihr Versagen beginnt sie, das Gewächshaus zu zerstören und stürzt dabei schwer. Als sie aus der Ohnmacht erwacht, findet sie zahlreiche Heuschrecken an einer großen Armwunde und in Blutlachen im Gewächshaus vor.