Der eigenbrötlerische Mario arbeitet in einem kleinen Fundbüro und ist äußerst bemüht, die Fundsachen ihren Besitzern zurückzugeben.
Nur zu der Polizistin Helena hat er eine freundschaftlich-sexuelle Beziehung. In einem Koffer, der aus dem Fluss geborgen wurde, findet er das Skelett eines Babys. Die Polizei ist wenig an dem Fall interessiert, da es sich um das totgeborene Kind einer illegalen Einwanderin oder Prostituierten zu handeln scheint.
Aufgrund des hochwertigen Koffers vermutet Mario etwas anderes hinter dem Fund und stellt selbst Nachforschungen an. Er setzt die Überbleibsel eines im Koffer befindlichen Briefs zusammen und erkennt den Namen einer Frau, die er daraufhin aufsucht. Diese spricht von einem Irrtum und wimmelt ihn ab.
Als Mario geht, nimmt er ein Mobilteil des Telefons mit und kann so im Treppenhaus ein Telefonat der Frau mithören, in welchem der Gesprächspartner sichtlich beunruhigt wegen Marios Fragen ist. Über die Wahlwiederholung erfährt er, dass der Anruf in ein Luxushotel ging.
Mario sucht das Hotel auf, gibt sich dort als Geschäftsreisender aus und entdeckt, dass dort Geschäfte mit Prostituierten für gut betuchte Gäste laufen.
Text: ZDF