Freyr, ein Arzt in einer Stadt in Island, hilft der örtlichen Polizei als eine ältere Frau in einer alten Kirche erhängt aufgefunden wird.
In ihren Rücken sind Kreuze geritzt, was vermutlich auf Misshandlungen zurückzuführen ist, aber der Ehemann der Toten schwört, dass er sie nie misshandelt hat. Die Polizistin Dagný verknüpft daraufhin den Tod mit dem mysteriösen Verschwinden eines kleinen Jungen, Bernódus, welches sich Jahrzehnte zuvor ereignet hat. Dagný zeigt ihm ein Foto von Bernódus’ Klassenkameraden, auf denen acht Gesichter mit Kreuzen ausgekratzt sind.
Sie erklärt, dass die Schüler dafür bekannt waren, Bernódus zu schikanieren, in dessen Rücken vergleichbare Kreuze von seinem ultra-religiösen, missbrauchenden Vater (der ihn für den Tod seiner Frau bei der Geburt verantwortlich machte) geritzt wurden. Sechs der acht starben bereits bei mysteriösen Unfällen und alle sechs wurden mit Kreuzen in ihren Rücken gefunden. Freyr, der immer noch stark unter dem ungelösten Verschwinden seines eigenen Sohnes Benni leidet, beginnt Visionen von Bernódus zu sehen.
Im zweiten Handlungsstrang zieht das Ehepaar Katrín und Garðar zusammen mit Katríns bester Freundin Líf in eine kleine, verlassene Stadt, um ein altes verlassenes Haus zu einer Herberge umzubauen.