Der polnischstämmige Captain Stanley White übernimmt das Chinesenviertel Chinatown in New York City.
Er hat Vorurteile gegenüber Asiaten, seit er im Vietnamkrieg gedient hatte. Ob es sich um Vietnamesen oder Chinesen handelt, ist für ihn dabei unwichtig. Am Anfang des Films wird ein chinesischer Mafiaboss Opfer eines Mordanschlags. Anfangs wollen Whites Vorgesetzte noch schnelle Ergebnisse von ihm wegen der drohenden Erbfolgekriege. Vom ersten Tag an geht der vorzeitig ergraute, höchstdekorierte Polizist der Stadt dabei auf den Straßen vor „wie eine Dampfwalze“.
Der junge Joey Tai, ebenfalls nicht zimperlich in der Wahl seiner Methoden, wird als Ergebnis des Generationskonflikts zum neuen Oberhaupt der chinesischen Triaden in New York. Tai scheint ein Geschäftsmann moderner Prägung („attraktiv, kultiviert, charismatisch“), der beginnt, das Interesse der Medien auf sich zu ziehen.
Er setzt sich für seine Landsleute und das Viertel finanzkräftig ein, seine Bandenmitglieder sind nicht nur zum Schein karitativ tätig.
Im Laufe des Films wird jedoch klar, dass der anfängliche Mord an dem alten Paten (auch „Bürgermeister“ genannt) auf Befehl Tais ausgeführt wurde, der sich damit den Platz an der Spitze freimachen wollte.