1996 entdeckt der Journalist Gary Webb bei seinen Recherchen für einen Artikel Verbindungen des US-amerikanischen Auslandsgeheimdiensts CIA zum organisierten Drogenhandel.
In seiner Artikelserie Dark Alliance enthüllt er, mit zahlreichen Dokumenten und Zeugenaussagen belegt, dass die nicaraguanischen Contra-Rebellen in den 1980er Jahren mit Wissen und Unterstützung der CIA in großem Maße Kokain in die USA geschmuggelt haben, um ihren Guerillakrieg gegen die Sandinisten zu finanzieren.
1982 verabschiedete der US-Kongress zwar die Boland-Amendments, welche der US-Regierung jegliche finanzielle oder sonstige Unterstützung der Contras gesetzlich untersagten, jedoch führte die CIA mit der Finanzierung aus den Erlösen des Drogenhandels als Stellvertreterkrieg mit Unterstützung der US Air Force zum Waffen-, Drogen- und Geldtransport fort.
Die Serie trifft auf große Resonanz und löst vor allem in der Black Community große Empörung aus.
Infolge einer Rufmordkampagne großer US-Zeitungen verliert Webb jedoch seinen Job und kann danach beruflich nicht mehr Fuß fassen. Der Epilog berichtet, dass Webb 2004 mit zwei Schusswunden im Kopf aufgefunden und sein Tod als Suizid eingestuft wurde.