Detroit 1963: Henry Ford II macht in der Topetage des Konzerns Druck, fordert frische Ideen zur Stärkung der bröckelnden Marktposition.
Der Manager Lee Iacocca will dazu Fords schwache Wahrnehmung in der Nachkriegsgeneration verbessern. Ford soll die Strahlkraft des internationalen Motorsports nutzen, um imagemäßig in derselben Liga wie James Bond oder Ferrari mitzuspielen.
Sein konservativer Chef hält zunächst nichts davon, wird aber hellhörig, als Iacocca vorträgt, dass Enzo Ferrari soviel Geld in die Perfektionierung seiner Automobile gesteckt hat, dass er jetzt an Kapitalnot leidet. Iacocca reist mit einer kleinen Delegation nach Italien und schlägt Enzo Ferrari eine hauptsächlich für Ford nutzbringende "Partnerschaft" vor. Doch Ferrari trickst die Amerikaner aus. Durch gezielte Indiskretion erfährt Giovanni Agnelli von der Sache und bietet Ferrari prompt eine vorteilhaftere Übernahme durch Fiat an.
Als Henry Ford II erfährt, wie beleidigend Ferrari sich über Ford und ihn persönlich ausgelassen hat, genehmigt er Iacocca ein großes Budget für den Aufbau eines internationalen Rennteams, das die 24-Stunden-Rennen von Le Mans gewinnen soll.
Iacocca beauftragt Carroll Shelby, der 1959 als einer der wenigen amerikanischen Fahrer das Rennen gewinnen konnte, ein entsprechendes Fahrzeug zu entwickeln.