Lauda und Hunt begegnen einander erstmals 1970 bei einem Formel-3-Rennen auf dem Crystal Palace Circuit.
Früh werden die höchst unterschiedlichen Charakterzüge der beiden Fahrer deutlich: Hunt ist ein Lebemann mit Playboy-Attitüde, Lauda hingegen ein technikbegabter Perfektionist. Als Lauda später auf eigene Kosten in die Formel 1 wechselt, beschließt auch der Rennstallbesitzer Lord Alexander Hesketh, mit Hunt als Fahrer in der Königsklasse anzutreten. Während Lauda mit viel Ehrgeiz und technischem Sachverstand in das Topteam Scuderia Ferrari aufsteigt und mit diesem 1975 Weltmeister wird, muss der eher disziplinlose Hunt vom Cockpit des technisch unterlegenen Hesketh-Autos machtlos zusehen.
Nach der finanziellen Pleite von Hesketh steht Hunt sogar ohne Vertrag für die Formel-1-Saison 1976 da. Er reagiert depressiv und verfällt dem Alkohol, was zum Scheitern seiner Ehe führt. Seine Ehefrau Suzy Miller wendet sich Richard Burton zu.
Die Wende kommt für Hunt, als er nach der kurzfristigen Absage des Piloten Emerson Fittipaldi ein Cockpit bei McLaren Racing übernimmt und damit plötzlich realistische Chancen hat, um die Formel-1-Weltmeisterschaft 1976 mitzufahren. Die dramatischen Ereignisse dieser Saison bilden den Kern der Handlung von Rush – Alles für den Sieg. Titelverteidiger Lauda gewinnt die ersten Rennen souverän. Hunt wird nach seinem ersten Saisonsieg aufgrund eines Hinweises von Lauda an die Marshals wegen einer geringfügigen Überschreitung der zulässigen Fahrzeugbreite disqualifiziert. Die daraufhin notwendigen Änderungen am McLaren werfen Hunt weiter zurück.
Später erst wird die Disqualifikation aufgehoben und Hunt erhält die Punkte für den Sieg zurück.