Im Mai 1980 öffnet Fidel Castro den Hafen von Mariel in Kuba, um kubanische und amerikanische Familienangehörige wieder zusammenzuführen.
Dabei zwingt er die Bootsbesitzer, die in die Vereinigten Staaten fahren, auch Oppositionelle, Kriminelle und psychisch Kranke mitzunehmen. Von den 125.000 Einwanderern, die nach Florida kommen, sind damaligen Schätzungen zufolge 25.000 vorbestraft (Mariel-Bootskrise).
Unter ihnen befindet sich auch der verarmte Ex-Sträfling Antonio „Tony“ Montana, der in Miami landet und in den USA sein Glück versuchen möchte. Nach einem hitzigen und von einem Wutausbruch gekennzeichneten Gespräch mit den Grenzbeamten wird er in eine Art Sammellager, die sogenannte „Freedom Town“, gebracht.
Nachdem er dort Rebenga, einen ehemaligen hochrangigen Kommunisten, während eines Aufstandes getötet hat, sorgen die Auftraggeber dafür, dass er und einige seiner Freunde mit einer Green Card aus dem Lager entlassen werden.