Zwei schräge Vögel (FS - FHD)

Die Informatikstudenten Frank und Kamminke entwickeln an der Uni ein innovatives Computerprogramm.

Weil man sie nach Abschluss des Studiums trennen will, fahren sie einen Hochleistungscomputer zu Schrott. Zur Bewährung werden sie in einen thüringischen Betrieb versetzt, der seine neue Computeranlage nicht nutzt. Die Leipziger Informatikstudenten Frank Lettau (Götz Schubert) und Peter Galetzki, genannt Kamminke (Matthias Wien), haben für ihre Diplomarbeit gemeinsam ein Computerprogramm entwickelt. Damit kann ein Computer Fehler in seiner Software selbst finden und korrigieren.

Die beiden sind nicht nur gleichzeitig in dieselbe Frau (Gerit Kling) verliebt, sondern sind auch engste Freunde. Die Aussicht, nach dem Studium durch die Arbeitsvermittlung getrennt zu werden, provoziert sie zu einer unüberlegten Konfrontation mit der Universitätsleitung: Sie fahren an der Uni einen Hochleistungscomputer zu Schrott. Zur Bewährung werden sie gemeinsam in die tiefste Provinz versetzt, in einen Betrieb im kleinen thüringischen Ort Finsterberg-Dodeleben. Dort geht alles einen ziemlich uneffektiven Gang, was nicht sein müsste, würde die Computeranlage genutzt.

Doch dafür fehlt die richtige Software. Frank und Kamminke dürfen die Anlage nicht betreten. Mithilfe der Sachbearbeiterin Petra (Simone Thomalla), in die sich beide verlieben, gelangen sie dennoch hinein und bringen die Anlage mit ihrem Programm zum Laufen. Allerdings werden sie dabei gestellt und erhalten vom Generaldirektor eine Strafpredigt. Ihr Erfolg jedoch lässt ihn schnell umdenken, und er macht aus ihnen ein Jugendforscherkollektiv. Die Filmsatire von Erwin Stranka war einer der letzten DEFA-Streifen, die vor dem Ende der DDR ins Kino kamen. Selten zuvor wurden Tabuthemen wie Mietschulden oder die Existenz der Parallelwährung Forumscheck beim Namen genannt und Probleme des Alltags- und Berufslebens so kabarettistisch-satirisch überspitzt gezeigt.

Im Film sind, bis auf die erfundene CNC-Maschine, mehrere echte Computersysteme aus DDR-Produktion zu sehen. Für Götz Schubert, der am 13.02.2023 seinen 60. Geburtstag feiert, brachte die Rolle als Informatikstudent Frank Lettau den filmischen Durchbruch. Einem breiten Publikum ist er inzwischen als Görlitzer Kommissar Burkhard „Butsch“ Schulz in der ARD-Krimireihe „Wolfsland“ ans Herz gewachsen.

Darsteller
Frank Lettau: Götz Schubert, Peter Galetzki "Kamminke": Matthias Wien, Petra Anschütz: Simone Thomalla, Gina Menzel: Gerit Kling, Walter Kremmel, Ingenieur: Jaecki Schwarz, Dr. Bauer, Generaldirektor: Dieter Mann, Frau Vogelsang: Walfriede Schmitt, Herr Hausmann: Fred Delmare, Prof Dr. Menzel: Gisbert-Peter Terhorst
Prorektor der Universität: Willi Schwabe, Herr Adam: Peter Bause, Silikon-Wally: Doris Schmude und andere

Musik: Tamás Kahane, Karl-Ernst Sasse
Kamera: Helmut Bergmann
Buch: Erwin Stranka
Regie: Erwin Stranka
Text: ARD
Laufzeit: 01:34:19

  • Datenträger: disc_11_black

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Dieser Artikel wurde am Samstag 26 April, 2025 im Shop aufgenommen.