1944, während des Zweiten Weltkriegs, steigt der Oberleutnant Clemens Forell in einen Zug, um an der Front in der Sowjetunion zu kämpfen.
Er verabschiedet sich von seiner Frau Kathrin und seiner Tochter in der Hoffnung, zu Weihnachten wieder zuhause zu sein. Aber als sowjetischer Kriegsgefangener wird Forell zu 25 Jahren Zwangsarbeit in einem ostsibirischen Bleibergwerk am Kap Deschnjow verurteilt. Nach einem ersten Fluchtversuch wird er von seinen Kameraden in einem Spießrutenlauf halbtot geprügelt, weil diese für seinen Fluchtversuch mit Nahrungsentzug bestraft worden sind.
Forell lernt den deutschen Arzt Heinz Stauffer kennen, der sich selbst für eine Flucht vorbereitet, aber weiß, dass er nicht mehr lange zu leben hat. So vermacht Dr. Stauffer Forell seine Ausrüstung und informiert ihn über einen möglichen Fluchtweg. Als der sowjetische Kommandant Kamenew Forells zweite Flucht bemerkt, findet er Stauffer tot in seinem Zimmer. Kamenew verfolgt Forell durch die Sowjetunion, doch dieser kann mehrfach entwischen. Als Forell sich mit Hilfe des armenischen Juden Igor, den er in Kasalinsk kennenlernt, einen Pass beschaffen kann und über die Grenzbrücke geht, kommt es zum Zusammentreffen von Forell und Kamenew auf „Westernart“. Kamenew lässt Forell mit den Worten „Ich hab’ dich besiegt!“ passieren.
In Teheran wird Forell im Dezember 1952 unter dem Verdacht, ein sowjetischer Spion zu sein, inhaftiert, doch sein Onkel Erich Baudrexel, der seit mehreren Jahren in der Türkei arbeitet, kann ihn identifizieren.
Schließlich kommt Forell am Heiligabend nach Hause zu seiner Familie.