1861, kurz vor Beginn des Sezessionskrieges: Die auf der Baumwollplantage Tara bei Atlanta aufgewachsene Scarlett O’Hara ist verliebt in Ashley Wilkes, den Erben der Nachbarplantage Zwölf Eichen.
Sie erfährt, dass sich Ashley mit seiner gutmütigen und stillen Cousine Melanie Hamilton verloben will. Auf einem prunkvollen Gartenfest in Zwölf Eichen versucht sie Ashley dazu zu bringen, sie selbst statt Melanie zu heiraten.
Auf dem Fest lernt Scarlett auch Rhett Butler aus Charleston kennen, der von seiner Familie wegen eines Skandals verstoßen wurde und einen schlechten Ruf hat – auch weil er sich traut, unbequeme Wahrheiten wie die Unterlegenheit der Südstaaten gegenüber den Nordstaaten auszusprechen. In das Gartenfest platzt die Nachricht, dass Lincoln den Südstaaten den Krieg erklärt hat. Nach dem Fest ziehen die überwiegend kriegsbegeisterten Südstaatler freudig hinaus in den Bürgerkrieg. Zuvor heiratet der Armee-Hauptmann Ashley noch Melanie, und Scarlett nimmt aus Trotz den Antrag von Melanies naivem Bruder Charles an – einem von Scarletts zahllosen Verehrern.
Charles stirbt wenige Wochen nach der Hochzeit im Ausbildungslager.