Baztan-Trilogie (WS - HD)

1. Das Tal der toten Mädchen (El guardián invisible)
Es scheint sich um einen Ritualmörder zu handeln, der stets nach dem gleichen Muster verfährt. Die Leichen werden gereinigt und als Heilige inszeniert. Als ein weiteres Mädchen verschwindet, beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Die spanische Kommissarin Amaia Salazar (Marta Etura) übernimmt die Ermittlungen in einem bizarren Mordfall: In einem Tal unweit ihres Heimatortes, dem beschaulichen baskischen Städtchen Elizondo, wird die Leiche einer Jugendlichen gefunden. Sie wurde ausgezogen, rituell gereinigt und von ihrem Mörder wie eine Heilige inszeniert auf dem Waldboden platziert. Außerdem lag auf ihrem Körper ein traditionelles baskisches Gebäck – ein Txantxigorri.

Dieses Muster passt zu einem Mordfall, der sich bereits einige Wochen zuvor ereignet hat, und Amaia realisiert allmählich, dass sie es mit einem Serienkiller zu tun hat. Gemeinsam mit ihrem Partner Jonan Etxaide (Carlos Librado 'Nene') nimmt sie die Ermittlungen auf und kehrt in jenen Ort zurück, dem sie eigentlich für immer entfliehen wollte. Doch ihr gefährlicher Gegner ist ihr stets einen Schritt voraus.

Die Medien geben dem geheimnisvollen Killer den Namen Basajaún, ein Waldgeist aus der Mythologie des Baskenlandes. Und einige der Dorfbewohner beginnen tatsächlich, an diese übernatürliche Erklärung für die Morde zu glauben. Doch Amaia ist davon überzeugt, dass es sich um einen Mörder aus Fleisch und Blut handelt.

Zu allem Überfluss hat Amaia auch noch mit privaten Problemen zu kämpfen: Sie vernachlässigt ihren Ehemann James (Benn Northover), mit dem sie sich verzweifelt ein Kind wünscht. Und in Elizondo trifft sie nach vielen Jahren wieder auf ihre älteste Schwester Flora (Elvira Mínguez), die inzwischen das Familienunternehmen leitet und mit der sie im Streit liegt. Flora kann Amaia einfach nicht verzeihen, dass sie sich nicht um die kranke Mutter kümmerte, sondern für ihre Ausbildung einst das Baskenland verließ.

Als schließlich weitere Mädchen verschwinden, beginnt für Amaia ein Wettlauf gegen die Zeit. Und es wird immer offensichtlicher, dass die Morde auch etwas mit ihrer eigenen Familiengeschichte zu tun haben könnten.

Die 1969 geborene Schriftstellerin Dolores Redondo zählt in ihrem Heimatland Spanien zu den erfolgreichsten Krimiautorinnen. Mit der sogenannten Baztán-Trilogie setzte sie dem Baskenland mit seinen eigenwilligen Bewohnern, verwunschenen Nebeltälern und legendenumrankten Mythen ein literarisches Denkmal. In Deutschland erschienen die Romane unter den Titeln "Ein Echo ferner Tage", "Die vergessenen Kinder" und "Der nächtliche Besucher".

Bei diesem Erfolg war es nur eine Frage der Zeit, bis eine Verfilmung der Trilogie geplant wurde. Die Regie für Teil eins übernahm Fernando González Molina, der mit dem Historiendrama "Palmen im Schnee" einen großen Kinohit in Spanien landete. Auch "El Guardián Invisible" (so der Originaltitel von "Das Tal der toten Mädchen"), der in Koproduktion mit dem ZDF und ARTE entstand, wurde zu einem großen Erfolg.

Die Hauptrolle der couragierten Inspektorin Amaia Salazar, die sich nicht nur mit einem brutalen Serienkiller konfrontiert sieht, sondern auch mit den Dämonen ihrer eigenen Vergangenheit, spielt die Baskin Marta Etura, die mit dieser Rolle in ihrem Heimatland schlagartig zum Star wurde. Zwar konnte sie schon an der Seite von Spaniens prominentestem Charakterkopf, Luis Tosar, in den Kinofilmen "Sleep Tight" und "Zelle 211" auf sich aufmerksam machen, doch die Rolle der sensiblen Profilerin schien ihr regelrecht auf den Leib geschrieben zu sein.

Darsteller*.innen
Amaia Salazar - Marta Etura
Flora Salazar - Elvira Mínguez
Jonan - Carlos Librado 'Nene'
Tante Engrasi - Itziar Aizpuru
Fermín Montes - Francesc Orella
James - Benn Northover

Stab
Regie - Fernando González Molina
Drehbuch - Luiso Berdejo
Kamera - Flavio Martínez Labiano
Schnitt - Verónica Callón
Musik - Fernando Velázquez

Lauflänge: 01:48:05

2. Das Tal der vergessenen Kinder (Legado en los huesos)
Wieder sind mythologische Elemente im Spiel, und wieder wird die junge Kommissarin auf eine harte Probe gestellt. Denn die Dämonen aus ihrer Vergangenheit geben noch lange keine Ruhe. Und die Schrecken ihrer Kindheit bringen neue Opfer in tödliche Gefahr.

Einige Monate sind vergangen, seit die spanische Kommissarin Amaia Salazar (Marta Etura) eine grausame Mordserie in ihrem Heimatstädtchen Elizondo aufgeklärt hat. Doch der Fall lässt sie nicht los: Jason Medina (Amaruk Kayshapanta), den Amaia als Vergewaltiger und Mörder überführt hat, schlitzt sich nach seiner Verurteilung die Pulsadern auf und hinterlässt einen rätselhaften Brief, der nur ein einziges Wort enthält: "Tarttalo" – den Namen eines Zyklopen aus der baskischen Mythologie, der sich von menschlichem Fleisch ernährt.

Eigentlich soll sich Amaia, die vor Kurzem ihren Sohn Ibai zur Welt gebracht hat, mit wiederholten Kirchenschändungen im Baztán‐Tal befassen. Dazu quartiert sie sich mitsamt ihrer Familie einmal mehr bei Tante Engrasi (Itziar Aizpuru) in Elizondo ein. Als sie von zwei weiteren verurteilten Mördern erfährt, die sich ebenfalls umgebracht und die rätselhafte Nachricht "Tarttalo" hinterlassen haben, interessieren sie diese Fälle weit mehr als die Angriffe auf die Gotteshäuser.

Bald stößt sie auf weitere Parallelen: Alle Opfer waren Frauen aus dem Baztán-Tal, und allen wurde nach dem Mord ein Arm amputiert. Und immer wieder ist von Ritualen, Geisterbeschwörungen und Hexenpraktiken die Rede.

Während Amaia die Ermittlungen intensiviert, erfordert ein dramatischer Vorfall in der psychiatrischen Klinik, in der ihre Mutter Rosario (Susi Sánchez) seit Jahren untergebracht ist, ihre zusätzliche Aufmerksamkeit: Rosario hat einen Pfleger lebensgefährlich verletzt, auf dem Boden ihres Zimmers steht in großen blutigen Buchstaben das Wort "Tarttalo". Hinter diesem Decknamen verbirgt sich offenbar ein Unbekannter, der die verurteilten Täter in den Selbstmord getrieben und von den Opfern je einen amputierten Arm an sich genommen hat. Außerdem hat dieser "Tarttalo" sich als Rosarios Sohn ausgegeben und sie regelmäßig in der Klinik besucht. Amaia lässt ihre Mutter sofort in eine andere Klinik verlegen, aber wenige Tage später ist Rosario verschwunden, ebenso wie einer der Ärzte – und Amaias kleiner Sohn Ibai.

Darsteller*innen
Amaia Salazar - Marta Etura
Tante Engrasi - Itziar Aizpuru
Jonan - Carlos Librado 'Nene'
Juez Markina - Leonardo Sbaraglia
Fermín Montes - Francesc Orella
Padre Sarasola - Imanol Arias
Rosario - Susi Sánchez
Flora Salazar - Elvira Mínguez und andere -

Stab
Regie - Fernando González Molina
Drehbuch - Luiso Berdejo
Kamera - Xavi Giménez
Schnitt - Verónica Callón
Musik - Fernando Velázquez

Lauflänge: 01:53:13

3. Das Tal der geheimen Gräber (Ofrenda a la tormenta)
Bei ihren Ermittlungen stößt Amaia auf weitere rätselhafte Kindstode in der Gegend. Gleichzeitig versucht sie, das Verschwinden ihrer Mutter aufzuklären. Ohne Leiche glaubt sie nicht an deren Tod. Schließlich kommt sie den dunkelsten Geheimnissen des Tals auf die Spur.

Wieder ermittelt die junge Kommissarin Amaia Salazar (Marta Etura) in der Umgebung ihres Heimatstädtchens Elizondo im beschaulichen Baztán‐Tal. Diesmal wurde ein Baby im Schlaf erstickt. Die Großmutter des Kindes gibt Inguma die Schuld, einem dämonischen Wesen aus der baskischen Mythologie, das schlafenden Kindern den Atem raubt. Amaia aber überführt den Vater Valentín Esparza (Iñigo de la Iglesia), der seine eigene Tochter in der Nacht getötet hat.

Doch damit ist der Fall noch lange nicht abgeschlossen, denn bei ihren Ermittlungen stößt Amaia auf weitere rätselhafte Kindstode, die vermuten lassen, dass hinter allem noch mehr steckt, als man zunächst vermuten würde.

Daneben beschäftigt Amaia weiterhin das spurlose Verschwinden ihrer Mutter Rosario, die mit einem teuflischen Komplizen ihrer Unterbringung in einer psychiatrischen Klinikeinrichtung entkommen konnte. Selbst als Rosario offiziell für tot erklärt wird, glaubt – und fühlt – Amaia weiterhin, dass ihre Mutter noch lebt.

Ihre Ermittlungen führen die junge spanische Kommissarin zwischendurch ins Baskenland jenseits der französischen Grenze. Bei ihren Untersuchungen stößt Amaia auf eine sektenähnliche Kommune, deren Mitglieder seit Jahrzehnten angeblich auch Menschenopfer darbrachten und dabei reich und mächtig wurden. Doch Amaia mag es nicht gelingen, die Ermittlungsergebnisse sinnvoll zusammenzuführen.

Die Lage spitzt sich zu, als eine von Amaias wichtigsten Bezugspersonen zu Hause erschossen wird. Nach diesem schrecklichen Mordkomplott entdeckt Amaia, dass sie des Rätsels Lösung doch schon näher waren, als ihr zunächst bewusst war. Fotos und Dokumente führen sie zurück auf eine heiße Spur.

In dem attraktiven Richter Javier Markina (Leonardo Sbaraglia) hat Amaia zwischenzeitlich einen Vertrauten gefunden, zu dem sie sich mehr und mehr hingezogen fühlt. Als ihr Mann James (Benn Northover) und ihr Sohn Ibai zu einem dringenden Familienbesuch in die USA reisen, intensiviert sich Amaias Affäre mit Javier Markina.

Kann der Richter die junge Kommissarin von den Ursprüngen ihrer Albträume befreien, oder wird sich Amaia den dunkelsten Geheimnissen des Tals letztlich ganz allein stellen müssen?

Darsteller*innen
Amaia Salazar - Marta Etura
Javier Markina - Leonardo Sbaraglia
Fermín Montes - Francesc Orella
James Westford - Benn Northover
Tante Engrasi - Itziar Aizpuru
Jonan - Carlos Librado 'Nene'
Flora Salazar - Elvira Mínguez
Rosaura Salazar - Patricia López Arnaiz
Yolanda Berrueta - Marta Larralde und andere -

Stab
Regie - Fernando González Molina
Drehbuch - Luiso Berdejo
Kamera - Xavi Giménez
Schnitt - Verónica Callón
Musik - Fernando Velázquez

Lauflänge: 02:10:00

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Dieser Artikel wurde am Montag 23 September, 2024 im Shop aufgenommen.