Die Ermittlung (FS - HD)


(Bild für) Es ist kostenlos!


 Download MT Player 17

MT Player 17 ist ein Programm, das die Online-Mediatheken verschiedener öffentlich-rechtlicher TV-Sender durchsuchen und die vorhandenen Sendungen auflisten kann.
Unterstützt werden die Mediatheken von Das Erste, ZDF, Arte, 3sat, SWR, BR, MDR, NDR, WDR, hr, rbb, SR, Radio Bremen TV, Phoenix, KiKA, ZDFtivi, DW, Funk, ORF und SRF. - Dateigröße: 7.77 GB

"Die Ermittlung“ basiert auf Aufzeichnungen und Protokollen des ersten Frankfurter Auschwitz Prozesses. Regisseur RP Kahl hat das 1965 uraufgeführte Theaterstück von Peter Weiss mit 60 Schauspieler:innen für die Kinoleinwand inszeniert.

Gesang von der Rampe (1/11)

Der Richter befragt als Zeugen einen Vorstand des Bahnhofs, in dem die Transporte einliefern sowie einen Verantwortlichen für die Güterabfertigung, zudem Zeuginnen und Zeugen, die mit den Zügen ankamen sowie mehrere Angeklagte über das Prozedere der Aussonderung, die Aufteilung der persönlichen Gegenstände und Wertsachen von Häftlingen. Der Verteidiger stellt erstmals die Glaubwürdigkeit von Zeugen infrage.

Gesang vom Lager (2/11)

Zeugen berichten von Familientrennungen, Schlägen, den Geschehnissen in Waschbaracken, Ernährung, Krankheiten, Tätowierungen und Zuständen in den Belegeräumen.

Sie erzählen von Leichen in Gräben. Kaduk, einer der Hauptangeklagten, wird identifiziert. Er leugnet und betont seine Tätigkeit als Pfleger im Nachkriegsdeutschland.

Gesang von der Schaukel (3/11)

Eine Zeugin, die unter Boger in der Politischen Abteilung als Stenotypistin und Dolmetscherin arbeitete, spricht über Sterbebücher, fiktive Todesursachen und die Foltermaschine "Sprechmaschine".

Ein Zeuge beschreibt die "Schaukel". Boger nennt es "verschärfte Vernehmungen im Interesse der Sicherheit des Lagers".

Gesang von der Möglichkeit des Überlebens (4/11)

Ein inhaftierter Mediziner berichtet über SS-Ärzte und die Gewalt von Boger und Kaduk. Ein anderer Zeuge spricht von öffentlichen Hinrichtungen und Mulka. Eine Zeugin beschreibt Experimente im Frauenblock. Zeugin 17 wurde durch die Räumung des Lagers vor einer tödlichen Erkrankung bewahrt.

Gesang vom Ende der Lili Tofler (5/11)

Es geht um eine junge Frau, deren Brief an einen Häftling gefunden wurde. Lili Tofler nannte den Adressaten nicht, kam in Bunkerarrest und wurde erschossen. Boger bestätigt den Fall, leugnet Beteiligung. Befragt wird auch der Adressat.

Thema sind auch die Vernetzung von I.G. Farben mit Auschwitz und die Stellung eines Zeugen aus der Lagerverwaltung in der Nachkriegsgesellschaft.

Gesang vom Unterscharführer Stark (6/11)

Ein heftiger Schlagabtausch zwischen Richter und Angeklagtem Stark, der als Blockführer für "Verlegungen" und "Überstellungen" tätig war, jedoch für Misshandlungen und Morde verantwortlich gemacht wird. Stark leugnet Erschießungen nicht und sagt: "4 bis 5 werden es schon gewesen sein."

Gesang von der schwarzen Wand (7/11)

Es geht um den berüchtigten Erschießungsort "Schwarze Wand" im Konzentrationslager und die Beteiligten. Zeugen nennen den Lagerkommandanten, seinen Adjutanten, den Chef der Politischen Abteilung sowie die Angeklagten Broad, Stark, Boger, Kaduk und Schlage. Ein Zeuge sah die Letztgenannten schießen. Alle fünf leugnen auf Nachfrage des Richters.

Gesang vom Phenol (8/11)

Sanitätsrat Klehr wird beschuldigt, Häftlingen Phenolinjektionen ins Herz verabreicht zu haben. Er nennt es "Verleumdung" und gibt "200 bis 300" Tötungen zu, behauptet aber, es sei ihm befohlen worden. Die Zahl von 16.000 weist er zurück. Dr. Capesius leugnet Mitwisserschaft.

Gesang vom Bunkerblock (9/11)

Ein Häftlings-Zeuge beschreibt die "Stehzelle" im Arrestbunker: 90 x 90 cm, 2 m hoch, mit einem 4 x 4 cm Luftloch und einer 50 cm hohen Luke. Vier Personen wurden dort eingesperrt. Im September 1941 begannen Massentötungen mit Zyklon B im Bunkerblock.

Gesang vom Zyklon B (10/11)

Block Elf und der Angeklagte Breitwieser, Desinfektor, stehen im Fokus. Breitwieser behauptet, nur "Ungezieferbekämpfung" gemacht zu haben. Dr. Capesius bestreitet Aufsicht über Zyklon B und Phenol. Lageradjutant Mulka bestätigt sein Wissen um Massentötungen.

Gesang von den Feueröfen (11/11)

Ein Zeuge berichtet von Einlieferungen in Auskleideräume und Vergasungskammern, gestapelten Leichen, Krematorien und Schornsteinen. Ein Untersuchungsrichter bringt den Raub von Wertgegenständen zur Anklage, fühlt sich aber ohnmächtig gegenüber Massenmorden: "Niemand hätte mir geglaubt. Ich wäre hingerichtet oder eingesperrt worden."

Text: ARD

MP4 Downloads

Aufzeichnung wurde mit MediaThekView in höchster Qualität gespeichert. Die Aulösung schwankt je nach angebotenem  Datenmaterial zwischen 1920x1080 (Full HD) und 1280x720 (HD).
Das Datenmaterial für das jeweilige Medium ist stets kostenfrei! Das aktuelle Wiedergabeformat ist *.mp4 und lässt sich direkt auf allen digitalen Medien (TVs, Handys und PCs), sofern entsprechende Software installiert ist, anzeigen.
Cover Abbildungen dienen nur der Visualisierung und sind nicht Teil der Digi Medien!

Dieser Artikel wurde am Dienstag 28 Januar, 2025 im Shop aufgenommen.

Copyright © 2025 Safini mp4 Archiv. Powered by Zen Cart