Colonel Douglas Mortimer ist mit der Eisenbahn unterwegs nach Tucumcari, das an der Grenze zu New Mexico liegt.
Seine Kleidung weist ihn als Geistlichen aus. Da der Zug dort nicht hält, zieht er kurzerhand die Notbremse. Eine Drohung des Schaffners quittiert er lediglich mit einem müden Lächeln. Für einen Augenblick lässt der Colonel dabei zur Warnung unter dem schwarzen Mantel seinen Colt blitzen. Schnell wird klar, dass er ein Kopfgeldjäger ist, der den gesuchten Ganoven Guy Callaway in einer Bar aufstöbert und zur Strecke bringt.
Als Nächstes will er sich die Prämie für Baby Red Cavanagh holen. Vom Sheriff erfährt er, dass noch jemand hinter Cavanagh her sei: Ein Mann, dessen rechter Arm herunterhänge, woran er ihn erkennen könne. Diesmal hat Mortimer das Nachsehen, denn Monco, sein Konkurrent, ist schneller, tötet den Banditen und kassiert die Prämie.
Zur selben Zeit wird der eiskalte Bandit El Indio von seiner Bande aus dem Staatsgefängnis befreit. El Indio nimmt Rache an dem Mann, der ihn ausgeliefert hat. Er lässt dessen Familie erschießen und tötet ihn daraufhin in einem Duell. In einer alten Kirchenruine stellt El Indio seinen Plan vor, die Bank von El Paso auszurauben – er hatte die Zelle mit dem bei der Befreiung getöteten Konstrukteur des dortigen Hochsicherheitssafes geteilt und ihn ausgehorcht –, die als die sicherste der ganzen Gegend gilt, bewacht wie eine Festung.
Dort deponiert Mortimer gerade sein Geld, lässt sich aber zuvor über die Sicherheitsvorkehrungen zum Schutz des Banktresors informieren.
Er provoziert eines der Mitglieder von El Indios Bande, die in der Stadt möglichst unauffällig die Bank und deren Bewachung ausspähen sollen, den jähzornigen „Buckligen“ Wild.