In einer Zeit der Magie und Zauberei werden Arthur und seine Freunde am Hofe von Camelot zu Rittern ausgebildet. Mit Prinzessin Guinevere bilden sie den Freundschaftsbund "Die Tafelrunde". Sie beschützen ihren König vor seinen Feinden und verhindern, dass das Zauberschwert "Excalibur" in falsche Hände gerät. Zauberer Merlin, lehrt sie, die magische Welt der Kobolde, Feen, Drachen, Riesen und Einhörner zu schützen.
1. Leichtfertige Versprechen
Arthur verspricht einem Bauernmädchen, einen lästigen Zwergdrachen aus ihrem Dorf zu vertreiben. Da er aber auch schon Guinevere Hilfe versprochen hatte, will Arthur den Auftrag schnell hinter sich bringen. So bleibt ihm keine Zeit, auf die Warnungen eines Kobolds zu hören. Guinevere erfährt von Merlin, dass es sich bei dem vermeintlichen Zwergdrachen tatsächlich um einen gefährlichen Lindwurm handelt. Sie eilt Arthur zu Hilfe.
2. Die versteinerten Greifen
Eines Morgens findet Arthur König Uther versteinert vor. Auch Arthurs Freund Gawain ist zu Stein erstarrt. Arthur bittet seinen Mentor, den Zauberer Merlin, um Hilfe. Merlin kennt ein Gegenmittel. Doch dafür benötigt er eine Borste des legendären Wildschweins Henwen. Gemeinsam mit seinem Freund Sagramor bricht Arthur auf, die Borste zu besorgen. Das ist keine leichte Aufgabe, denn jeder der Henwen berührt, zerfällt zu Asche.
3. Die Jagd auf den Drachenwolf
Die Bewohner Britanniens berichten, dass sie von einem Drachenwolf heimgesucht werden. Deshalb schickt König Uther Ulfin und seine Knappen, um den Drachenwolf zu jagen. Doch Arthur möchte dem Drachenwolf nichts zuleide tun und beschließt, ihn stattdessen zu zähmen. Als Sagramor von Mordred entführt wird und die Tintagles ihn auf ihrem Schloss gefangen halten, ist Arthur auf die Hilfe des gefährlichen Drachenwolfs angewiesen.
4. Der Geist aus der Kälte
Um das Zauberschwert Excalibur aus Schloss Camelot zu stehlen, beschwören die Tintagel-Schwestern den Geist ihrer Vorfahrin. Auf der Suche nach dem Schwert schreckt dieser Guinevere aus dem Schlaf auf. Sie erzählt den Freunden der Tafelrunde von ihrer Begegnung. Doch niemand will der Prinzessin glauben, dass sie einen Geist gesehen hat. Schließlich machen sich die Ritterschüler doch auf die Suche nach dem Geist.
5. Königin für einen Tag
Ulfin entdeckt im Wald eine bezaubernde Prinzessin, die sich als Gaelle von Orcadien vorstellt. Auch Uther verfällt ihr und beschließt, sie zu heiraten. Doch Gaelle ist niemand anderes als Morgause Tintagel, die Uther mit einem Verwandlungszauber täuschen und so Königin werden will. Merlin rät Arthur, Wasser aus dem Feensee zu holen, um den Zauber von Morgause zu brechen. Doch die Feen im Feensee stellen Arthur vor eine Prüfung.
6. Der unsichtbare König
Zauberschülerin Morgan braut einen magischen Trank für Guinevere, doch auch Morgans Cousin Mordred erfährt von dem Trank und versucht, ihn zu stehlen. Als Arthur ihn aufhalten will, kommt es zu einem Gerangel bei dem der Trank ausläuft und die beiden unsichtbar macht. Mit vereinten Kräften gelingt es Arthur und Mordred, Morgan zu warnen, sodass sie einen Gegentrank brauen kann. Doch kaum ist Mordred gerettet, lässt er Arthur im Stich.
7. Tal ohne Wiederkehr
Arthur ist eifersüchtig, weil Guinevere auf dem abendlichen Ball mit Tristan tanzen will. Als Zauberschülerin Morgan Tristan versehentlich ins "Tal ohne Wiederkehr" in die Verbannung hext, ist Arthur zunächst erleichtert, seinen Rivalen los zu sein. Doch schließlich macht sich Arthur doch mit Guinevere auf, Tristan zu retten. Ein Kobold verspricht Arthur und Guinevere, den Bann des "Tals ohne Wiederkehr" zu lösen.
8. Die raunenden Steine
Auf Camelot geht das Gerücht um, die Felssteine im Wald würden raunen. Guinevere und Gawain wollen sich selbst überzeugen und übernachten bei den Steindolmen im Wald. Als sie nicht zurückkehren, bittet Arthur Merlin um Hilfe, der ihm ein altes Buch über die Dolmen gibt. Darin findet Arthur Hinweise auf einen Geheimgang, der von den Dolmen nach Camelot führt. Was er nicht weiß ist, dass dort sind gerade Gawain und Guinevere.
9. Der Aufstand der Bauern
Die Bewohner von Camelot fragen sich, warum die Vorräte zur Neige gehen und plötzlich nicht mehr genug zu essen da ist. Da bemerkt Gawain, wie ein Planwagen Camelot verlässt und entdeckt darin gestohlene Vorräte. Als er dem Wagen folgt, wird er von Bauern überwältig und gekidnappt. Bei der Suche nach ihm geraten auch Arthur und seine Freunde in Gefangenschaft.
10. Der Zauberkessel
Eine Hungersnot hat Camelot erfasst. Auch Merlin kann die Not nicht lindern. Sein Sättigungstrank ist einfach ungenießbar. Doch Arthur und Guinevere erfahren von einem Zauberkessel, dessen Suppe nie leer wird. Allerdings ist dieser Kessel im Besitz eines Ogers. Dank des Kessels ist er nie hungrig und nur deshalb lässt er die Bauern in den umliegenden Dörfern in Frieden. Wie können Arthur und Guinevere die Hungersnot lindern?
11. Der Umkehrtrunk
König Uther empfängt den Gesandten des Königs von Orkanien, um den Frieden zu feiern. Doch das Bankett läuft völlig aus dem Ruder. Jeder scheint das Gegenteil von dem zu sagen, was er eigentlich meint. Schließlich erklärt König Uther dem befreundeten Königreich sogar den Krieg. Arthur und Morgan kommen dahinter, dass Morgans Trank, der "Nektar des Friedens", das Chaos ausgelöst hat. Sie müssen schnell ein Gegenmittel finden.
12. Das Monster auf Camelot
Normalerweise ist Guineveres Werwolfkatze Migarou ein liebes Tier. Doch an diesem Morgen verhält sie sich seltsam und kratzt Guinevere. Als die Freunde der Tafelrunde von gerissenen Viehherden und geraubten Vorräten erfahren, befürchten sie, dass Migarou dahintersteckt. Die Freunde der Tafelrunde sind sich uneins, was sie tun sollen.
13. Aeryn
Merlins Zauberkräfte lassen nach. König Uther ist verunsichert, da er zum Schutz von Camelot einen gesunden Magier benötigt. Da taucht, wie durch einen Zufall, eine ehemalige Schülerin von Merlin namens Aeryn auf. Sie ist jung und beeindruckt mit ihren magischen Kräften auch Arthur und seine Freunde. Aeryn bietet dem König an, Merlin zu ersetzen. Uther willigt ein - und plötzlich die bisher so nette Zauberschülerin gar nicht mehr nett.
14. Der feige Ritter
Gawain trinkt versehentlich einen Feigheitstrank, der ihn vom Angeber in einen Hasenfuß verwandelt. Nur die Quelle des Mutes kann ihn von seiner Feigheit heilen. Doch der Weg dorthin ist voller Gefahren und die Freunde der Tafelrunde haben alle Hände voll zu tun, ihren ängstlichen Freund dort hinzubringen. Zu allem Überfluss müssen sie es auch noch mit Horsa und seinen Männern aufnehmen, die einen Überfall auf Schloss Camelot planen.
15. Die Nadel der Gerechtigkeit
Arthur darf nicht am großen Ritterturnier teilnehmen, weil er nicht von edlem Blut ist. Morgan hat eine Idee, wie sich Arthur gegen diese Ungerechtigkeit wehren kann. Heimlich muss er dem König einen Talisman anstecken: die Nadel der Gerechtigkeit. Ihr Zauber soll König Uther ab sofort immer fair handeln lassen. Es funktioniert. Doch die Nadel macht König Uther so "fair", dass er sein gesamtes Königreich in Gefahr bringt.
16. Die versprochene Braut
Guinevere ist in Not. Ihre Eltern wollen sie gegen ihren Willen verheiraten. Arthur und seine Freunde können das nicht zulassen. Sie stellen Guineveres zukünftigem Gatten Prinz Drogon nach und finden heraus, dass dieser zudem ein Hochstapler ist. Mit einer List wollen die Freunde der Tafelrunde den Prinzen dazu bringen, die Heirat von sich aus abzusagen. Dafür hecken sie mit Guinevere einen aberwitzigen Plan aus.
17. Die verwunschene Rüstung
Auf dem Markt kauft Arthur eine verrostete Rüstung, die ihm viel Spott einbringt. Doch den Freunden der Tafelrunde bleibt ihr Spott bald im Halse stecken, denn die Rüstung verleiht Arthur übernatürliche Fähigkeiten. Besonders Gawain setzt das zu, da plötzlich nicht mehr er, sondern Arthur zu Ulfins Musterschüler aufsteigt. Doch die Rüstung beginnt, Arthur gegen seinen Willen zu lenken.
18. Die Rache der Wasserfeen
Die Wasserfeen beschuldigen König Uther, ihre Schwerster Ondine gefangen zu halten und rauben ihm sein Zauberschwert Excalibur, um ihre Freilassung zu erzwingen. Doch Arthur und die Freunde der Tafelrunde sind von Uthers Unschuld überzeugt und beschließen, dies zu beweisen. Allerdings müssen Arthur und Guinevere feststellen, dass Ondine tatsächlich auf Camelot gefangen gehalten wird.
19. Der geheimnisvolle Bogenschütze
Weil sie ein Mädchen ist, lässt König Uther Guinevere nicht am Turnier der Bogenschützen teilnehmen. Doch da nur sie die gegnerische Mannschaft um Prinz Föhr besiegen kann, tritt sie versteckt unter einer Kutte an. Guinevere schlägt sich gut, aber dann droht Föhr hinter das Geheimnis ihrer Maskerade zu kommen. Da greift Arthur zu einer List, um König Uther umzustimmen und sie doch als Teilnehmerin des Turniers zuzulassen.
20. Der Glaskäfig
Mordred hält Merlin mit einem Zauber auf Schloss Tintagel gefangen. Nur im Tausch gegen das Zauberschwert Excalibur will er ihn aus dem Glaskäfig wieder freilassen. Doch König Uther denkt gar nicht daran, sein Schwert herzugeben und lässt Mordred einkerkern. Arthur befreit Mordred und versucht, ihn gegen Merlin einzutauschen. Doch auch er gerät in die Gefangenschaft der Tintagels.
21. Das Geschenk des Einhorns
Meister Ulfin wurde während einer Jagdexpedition vergiftet und ist erblindet. Da das einzige Heilmittel aus dem Horn des Einhorns gewonnen wird, nehmen Ulfins Männer eines dieser edlen Tiere gefangen. Aber ein Einhorn zu opfern kommt für Arthur und seine Freunde nicht in Frage. Es muss eine andere Lösung geben. Heimlich lassen sie das Einhorn frei und machen sich auf die Suche nach der Ursache von Ulfins Erblindung.
22. Der Tausch mit den Tourc'h
Gawain ist ganz wild darauf, auf Windschweinjagd zu gehen. Doch dann prallt er mit einem Wildschwein zusammen und verhält sich von da an sehr seltsam. Die Freunde der Tafelrunde kommen dahinter, dass er durch den Aufprall seine Rolle mit dem Wildschwein getauscht hat: Während dieses im Körper von Gawain auf Schloss Camelot ist, irrt Gawain im Körper des Windschweins im Wald herum. Dort ist er hilflos den Jägern ausgesetzt.
24. Die Zofe im Schrank
Als sich Madame Birgit versehentlich in einem Schrank einsperrt, nutzt Guinevere die Gelegenheit für einen Ausflug auf einem königlichen Greifen mit Arthur. Doch als sie schließlich zum Schrank zurückkommt, um ihre Zofe zu befreien, ist dieser verschwunden. Er wurde in der Zwischenzeit durch einen neuen Schrank ersetzt und an die Dorfbewohner gespendet. Arthur und Guinevere eilen schuldbewusst ins Dorf. Doch sie kommen bereits zu spät.
25. Die vergessene Prinzessin
Guinevere hat genug davon, von Madame Birgit ständig an ihre Pflichten erinnert zu werden und bittet Morgan um Hilfe. Morgan braut ihr einen Duftstoff, der sämtliche Erinnerungen der Zofe an sie einfangen soll. Doch der Duft löscht nicht nur Madame Birgits Erinnerungen, sondern die aller Bewohner Camelots. Nicht einmal die Freunde der Tafelrunde können sich noch an Guinevere erinnern. Die Prinzessin muss ganz allein eine Lösung finden.
26. Der Riesenbändiger
Einmal mehr wird Sagramor für eine Heldentat nicht belohnt. Seine Wut darüber lockt den windigen Kobold Katoc an, der Sagramor zu einer Dummheit verleitet. Er bietet ihm an, eine erlogene Heldentat ins magische Buch der Heldentaten zu schreiben. Kaum hat Sagramor seinen Eintrag beendet, wird er tatsächlich von ganz Camelot als vermeintlicher Riesenbändiger gefeiert.
27. Das Ei aus Avalon
Arthur und Morgan finden ein Drachenei vor ihrer Tür. König Uther befürchtet, die Drachenmutter könne zurückkehren und zur Bedrohung werden. So befiehlt er, das Ei zu zerstören. Doch die Freunde der Tafelrunde wollen davon nichts wissen. Heimlich versuchen sie, das Ei auszubrüten, damit das Drachenbaby zu seiner Mutter zurückfliegen kann. Doch das stellt sich als gar nicht so einfach heraus.
28. Das Orakel der Grotte
Arthur erfährt von einem Orakel, das Antwort auf alle Fragen weiß. Nun hofft er, endlich zu erfahren, wer seine Eltern sind. Morgan ist skeptisch, aber sie begleitet Arthur auf dem Weg zum Orakel. Es befindet sich in einer Grotte und wird von einem mächtigen Wächter beschützt. Daher entwenden Arthur und Morgan das Zauberschwert Excalibur aus dem Thronsaal, um an dem geheimnisvollen Wächter vorbeizukommen.
29. Die Lösegeld-Lektion
Ein entlaufenes Pferd ist Anlass für Ulfin, die Freunde der Tafelrunde in einen alten Brauch einzuweihen: die Lösegeld-Forderung. Er weist seine Schüler an, beim Besitzer des Pferdes, dem Baron von Crao, einen Beutel Gold für die Rückgabe einzutreiben. Doch Arthur ist entsetzt über diesen Brauch, der letztlich nur die Not des anderen ausnutzt und er beschließt, das Pferd ohne Gegenleistung zurückzubringen.
30. Das Galata-Medaillon
Ein Oger hat sich auf Schloss Tintagel eingerichtet und zwingt Mordred, ihn zu bekochen. König Uther weigert sich zu helfen. Auch die Freunde der Tafelrunde zögern, den Feinden Camelots zur Seite zu springen. Schließlich ist es Sagramor, der sie umstimmt. Er sei selbst einst von einem Ritter aus Camelot vor einem Oger gerettet worden, obwohl sein Königreich damals mit Camelot verfeindet war.
31. Der sagenhafte Gral
Guinevere ist auf dem Weg in die Ferien in ihre Heimat Cameliard. In ihrem Gepäck befindet sich der sagenhafte Gral, der magische Kräfte besitzt. Doch Guinevere weiß davon nichts und hält ihn für ein normales Abschiedsgeschenk. Auch die Freunde der Tafelrunde haben den Gral in Guineveres Gepäck entdeckt und stellen Nachforschungen dazu an. Sie finden heraus, dass der Gral zwar Wünsche erfüllen kann, seine Besitzer aber in den Wahnsinn treibt.
32. Das Feuer der Anderen Welt
Das sogenannte "Feuer der Anderen Welt" soll es Mordred ermöglichen, Camelot zu besiegen. Doch es ist nicht einfach, in die Andere Welt zu gelangen, um das Feuer von dort zu entführen. Nur über geheime, magische Portale kann man dorthin gelangen. Was Arthur und seine Freunde nicht wissen: eines dieser Portale befindet sich direkt bei der Tafelrunde. Mit einer List verfolgt Mordred die Freunde der Tafelrunde zu ihrem geheimen Ort.
33. Verbannung aus Camelot
Merlin und Guinevere sind an vergifteten Keksen schwer erkrankt. Für König Uther gibt es keinen Zweifel, wer dafür die Verantwortung trägt: Arthur, der die Kekse gebacken hat. Kurzerhand verbannt ihn der König aus Camelot. In der Verbannung versucht Arthur verzweifelt dahinterzukommen, wer die Kekse vergiftet hat und von welcher Pflanze das Gift stammt. So will er es der Zauberschülerin Morgan ermöglichen, ein Gegenmittel zu brauen.
34. Der Hammer der Giganten
König Horsa hat es auf den sagenhaften "Hammer der Giganten" abgesehen. Dieser riesige Steinkoloss hat die Macht, Camelot zu unterwerfen. Doch an den durch Runenschrift geschützten Ort des Hammers kann er nur mit Morgans Hilfe kommen. Mit falschen Versprechungen überredet er die Zauberschülerin, die Runen für ihn zu übersetzen und bringt den Hammer in seine Gewalt.
35. Das Siegel der Kobolde
Igraine kann beweisen, dass sie die rechtmäßige Thronfolgerin ist. Ein Dokument, versehen mit dem Siegel der Kobolde, zeigt den entsprechenden Stammbaum. Merlin widerspricht und unterstreicht, dass der Thronfolger in der Lage sein muss, Excalibur aus dem Stein zu ziehen. Igraine muss passen. Das magische Schwert bewegt sich kein Stück. Anders bei Arthur, der die Klinge spielend aus dem Stein zieht.
36. Der verfluchte Dolch
Mit einem magischen Dolch hat Mordred Merlins Baum vergiftet und bringt damit Schoss Camelot in Gefahr. Niemand kann den Dolch aus dem Baum herausziehen, ohne sich selbst daran zu vergiften. Arthur und Morgan stellen Mordred nach und finden heraus, dass sich der Dolch mit einem magischen Handschuh berühren lässt. Doch Mordred vernichtet den Handschuh vor ihren Augen. Glücklicherweise finden Arthur und Morgan einen Hinweis.
37. Das Tor zum Feenpfad
Morgan hat einen Weg gefunden, magische Feenpfade zu öffnen und damit von einem Ort zum anderen zu "springen". Begeistert machen die Freunde der Tafelrunde davon Gebrauch, zum Beispiel um Schätze aus einer Drachenwolfhöhle zu stehlen. Als Arthur und Morgan herausfinden, dass mit den Feenportalen auch Reisen in die Zeit möglich sind, wollen sie in die Vergangenheit eingreifen.
38. Die Klaue des Drachen
König Uthers wertvolle Drachenkralle geht verloren und Tristan ist daran schuld. Gut, dass die Freunde der Tafelrunde einen Ort kennen, an dem sich Drachen ihre Krallen wetzen. Vielleicht finden sie ja dort eine zweite. Der Weg dorthin ist lang und beschwerlich. Daher hat sich Tristan ein musikalisches Zauberbuch mitgenommen und unterhält seine Freunde mit Liedern, die Regen erzeugen oder Einhörner anlocken.
39. Zauberwelt in Gefahr
Die magische Welt ist geschwächt. Als Folge verirren sich Lindwürmer aus "der Anderen Welt" nach Camelot. Arthur und seine Freunde kommen dahinter, dass niemand anderes als König Uther die Ursache dafür ist. Er hat einen magischen Menhir aus dem Wald entführt und ihn zum Schutz des Schlosses in seinen Hof gestellt. Das Gleichgewicht wiederherzustellen, indem er den Menhir zurückbringen lässt, davon will der König nichts wissen.
40. Das Werwolf-Elixier
Die Tintagels planen ein Attentat auf den König mit einem Werwolf-Elixier. Ausgerechnet Guineveres Kätzchen Migarou wollen sie mit dem Elixier verwandeln und in den Thronsaal einschleusen. Sie entführen Migarou, ohne zu ahnen, dass Migarou bereits eine Werwolfkatze ist. Guinevere und Gawain wissen, dass ein Werwolf-Elixier für eine Werwolfkatze schwerwiegende Folgen haben kann und müssen alles daransetzen, Migarou zu befreien.
41. Die Fee des Zauberwaldes
König Uther braucht Holz aus dem Zauberwald für seine magischen Waffen und lässt ihn kurzerhand abholzen. Das kann sich die Fee des Zauberwaldes nicht gefallen lassen und verwandelt die Holzfäller in Bäume. Auch Gawain wird in einen Baum verwandelt. Arthur und seine Freunde müssen den Konflikt zwischen König Uther und der Fee Pollonia beilegen, um ihren Freund zurückzubekommen.
42. Die Belagerung von Camelot
Als Arthur und seine Freunde von einem Ausflug zurückkehren, finden sie Schloss Camelot verlassen vor. Ihnen ist völlig unklar, wo alle geblieben sind. König Horsa steht bereits vor den Toren, um Camelot einzunehmen. Die Freunde der Tafelrunde brauchen eine List, um Horsa glauben zu machen, das Schloss sei noch bewohnt. Viel Zeit bleibt ihnen nicht, das Rätsel der verschwundenen Schlossbewohner aufzudecken.
43. Die Fäden des Schicksals
Was Morgan für eine Nudelsuppe hält, sind tatsächlich die "Fäden des Schicksals", die bestimmen, welchen Lauf das Leben der Bewohner Camelots nimmt. Als sie ahnungslos darin rührt, mischt sie die Fäden des Schicksals neu - und die Dinge im Königreich laufen komplett aus dem Ruder. Guinevere findet sich plötzlich im Gefängnis von Cameliard wieder, König Uther fischt mit Ulfin am Seeufer, die Tintagel-Schwestern landen auf dem Thron.
44. Die Rückkehr von Jon Camran
Ein lebendiges Skelett namens Jon Camran nimmt Kurs aus Camelot, um Rache zu üben. Während König Uther Jon Camran bekämpfen will, versucht Arthur zu vermitteln. Das Unrecht hat schließlich nicht der jetzige König, sondern einer seiner Vorgänger zu verantworten. Doch Uther hat den Geist unterschätzt. Niemand, nicht einmal Merlin, vermag ihn zu stoppen. Der Plan, das Skelett zu besiegen, scheitert.
45. Rost und Feuer
Excalibur ist plötzlich von Rost befallen und hat seine Zauberkraft verloren! Mit Merlins Hilfe kommen die Freunde der Tafelrunde dahinter, dass Guineveres Katze Migarou gegen das Schwert gepinkelt und damit versehentlich dessen Macht zerstört hat. Aber auch Migarou hat Schaden genommen. Er kann sich nicht mehr in einen Werwolf verwandeln. Dabei wäre das so wichtig.
46. Das Irrlicht
Im Wald retten Arthur und seine Freunde eine blaue Flamme, die von Horsa und seinen Mannen gejagt wird. Das zunächst so harmlos scheinende Irrlicht entpuppt sich jedoch als ein mächtiges Wesen, das die Freunde der Tafelrunde in Gefahr bringt. Als Horsa auf der Suche nach dem Irrlicht bei König Uther um ein Obdach bittet, finden Arthur und seine Freunde heraus, dass das Irrlicht unter dem Bann von Horsa steht.
47. Der Drache der Tafelrunde
Als Merlin und Arthur dabei sind, mit Excalibur Mondstrahlen zu ernten, verliert das heilige Schwert Britanniens unerklärlicherweise seinen Schutzglanz. Es wird zerbrechlich wie Glas. Zeitgleich taucht in Camelot ein niedliches Wesen auf - ein Monddrache. Gawain und Sagramor finden es so süß, dass sie es sofort zum Haustier der Tafelrunde machen wollen. Doch der Drache ist zufällig aus dem Feueratem Excaliburs und einer Maus.
48. Der Ritter aus der Fremde
Camelot bekommt edlen Besuch: Hugo Capet, Sohn von Hugo dem Großen, Herzog der Franken. Anders als die Freunde der Tafelrunde ist Hugo kein Teamplayer. Als Ulfin Hugo und die Freunde der Tafelrunde bittet, einen Oger zu vertreiben, zeigt sich, wie unterschiedlich die Werte in diesem Team sind. Während Hugo das Problem im Alleingang und mit Kampf lösen will, suchen Arthur und seine Freunde nach einer friedlichen Lösung.
49. Diebische Schatten
Sagramors kostbarer Vorrat an Orangen wird gestohlen. Am nächsten Tag taucht eine der Orangen bei einem Händler-Kobold wieder auf. Für Sagramor ist das der Beweis seiner Schuld und der Kobold wird in den Kerker geworfen. Arthur und Guinevere sind hingegen noch nicht davon überzeugt, dass der Kobold schuldig ist und wollen der Sache nachgehen. Unterdessen begibt sich Sagramor allein auf eine gefährliche Suche, um seine Orangen wiederzuholen.
50. Der magische Wandteppich
König Uther erhält einen Wandteppich als Geschenk. Erfreut hängt er ihn sich in sein Schlafzimmer. Am nächsten Tag finden Arthur und Sagramor den König in einem Dauerschlaf vor. Excalibur ist verschwunden! Die beiden entdecken, dass der Teppich in Wahrheit eine magische Pforte ist und steigen hinein, um Excalibur zurückzuholen. Aber die Pforte schließt sich hinter ihnen! Guinevere versucht, den beiden von diesseits der Pforte zu helfen.
51. Der große König
Arthur glaubt, sich vor Merlin beweisen zu müssen und beschließt, eine Herausforderung aus dem "Buch der Heldentaten" zu meistern: Ohne die Hilfe seiner Freunde will er "die Krone des Großen Königs" wiederbeschaffen, die sich an einem verzauberten Ort befindet. Dafür gibt ihm Merlin zwei Hilfsmittel an die Hand: einen Lederriemen und etwas, das sich ihm erst im richtigen Moment offenbaren wird.
52. Die verstoßenen Schwestern
Als Mordred wieder einmal bei dem Versuch erwischt wird, Excalibur zu stehlen, verbannt Uther im Zorn die gesamte Familie Tintagel - auch Morgan. Arthur und die Freunde der Tafelrunde sind entsetzt und suchen nach einem Plan, den König umzustimmen. Ihre Idee: wenn Schloss Tintagel leer steht, kann es für den König unangenehme Folgen haben - etwa wenn sich der verfeindete König Horsa im verlassenen Schloss breit macht.
Text: KIKA