Im November 1989, nur wenige Tage vor dem Fall der Berliner Mauer, wird der MI6-Agent James Gascoigne vom KGB-Agenten Yuri Bakhtin erschossen.
Dieser stiehlt die Liste, ein in Gascoignes Armbanduhr verstecktes Mikrofilmdokument, das die Namen aller in Berlin aktiven Geheimdienstmitarbeiter (auf beiden Seiten) enthält. Zehn Tage später wird Lorraine Broughton, eine hochrangige Spionin des MI6, vom zuständigen Leiter des MI6, Eric Gray, und dem CIA-Agenten Emmett Kurzfeld über ihre gerade beendete Mission in Berlin befragt. Die Handlung springt zwischen dem Nachbesprechungsraum und Rückblenden auf Lorraines Zeit in Berlin.
Am Tag nach Gascoignes Tod wird Lorraine entsandt, um die Liste zurückzuholen und nach Satchel Ausschau zu halten, einem Doppelagenten des KGB, der seit Jahren ein Problem für das MI6 darstellt. Als sie in Berlin ankommt, wird sie sofort von KGB-Agenten in einen Hinterhalt gelockt, die eine Nachricht ihres Chefs, Aleksander Bremovych, überbringen. Aber es gelingt ihr, zu entkommen und sich mit ihrem Kontaktmann, dem exzentrischen MI6-Stationsleiter David Percival, zu treffen.
Lorraine durchsucht die Wohnung von Gascoigne und entdeckt ein Bild von ihm und Percival. In der Nachbesprechung erzählt sie Gray und Kurzfeld, dass Percival zuvor bestritten hatte, Gascoigne zu kennen, und dass sie vermutet, dass Percival hinter der auf sie lauernden West-Berliner Polizei stand, während sie Gascoignes Wohnung durchsuchte. Als Lorraine ein Restaurant besucht, das von den KGB-Agenten erwähnt wird, trifft sie auf Bremovych, wird aber von Delphine Lasalle, einer unerfahrenen französischen Agentin, „gerettet“.
Obwohl Lorraine Lasalle zunächst misstrauisch gegenübersteht, gehen sie schließlich eine romantische Beziehung ein.