Charly kommt nach drei Jahren aus Hamburg mit dem Zug am Grazer Hauptbahnhof an, wo sie ihren Freund Max treffen will.
Sie kennt Max aus den Kindheitstagen in der Steiermark und hat ihn in Hamburg zufällig wiedergetroffen. Doch sie wird in Graz auch von ihren Freundinnen Rita, Sonja und Ingrid erwartet. Daraufhin schlägt die bestimmende und egoistische Rita vor, gleich eine Feier im Jagdhaus der Familie in der Obersteiermark zu veranstalten.
Eine fünfte Freundin, Manu, sei auch eingeladen, aber nicht erreichbar. Die Frauen sind von Ritas Plan gar nicht angetan, denn schon in Kindeszeiten gab es für die fünf so ein Wochenende, das allerdings mit einer Katastrophe endete:
Beim Spielen mit einem Jagdgewehr gab Rita einen Schuss in den Wald ab. Dabei wurde Max’ Vater getroffen und verlor dadurch ein Auge und die Fähigkeit zu sprechen. Ritas Vater vertuschte damals den Unfall und erfand einen Wilderer, der geschossen habe. In der Folge sorgte er jedoch für den Mann und Max, den er wie seinen eigenen Sohn behandelte und dem er das Studium finanzierte.
Auch Ingrid studierte auf Kosten von Ritas Vater und arbeitete danach seit Jahren für das Familienunternehmen. Bis jetzt hat niemand die Wahrheit über den Vorfall erfahren. Die Erinnerung an dieses Ereignis beschäftigt Charly noch heute.