Die 40-jährige Tina arbeitet für den schwedischen Zoll. In einem Fährhafen zwischen Schweden und Dänemark kontrolliert sie Reisende auf Schmuggelwaren.
Sie verfügt über eine in ihrem Beruf nützliche, besondere Begabung: Sie kann Gefühle wie Angst, Nervosität oder Schuldgefühle riechen und so Schmuggler zielsicher aussortieren. Durch ein deformiertes Gesicht ist sie optisch auffällig. Sie lebt abgeschieden in ihrem eigenen Haus im Wald, hat ein auffällig inniges Verhältnis zur Natur und geht oft im Wald spazieren. Tiere wie Füchse und Elche verhalten sich ihr gegenüber zutraulich. Tina lässt den Hundetrainer Roland und seine Rottweiler bei sich wohnen und lebt mit ihm platonisch, aber beziehungsähnlich zusammen. Ihr zunehmend dementer Vater ist im Altersheim.
Die Handlung des Films teilt sich in einen beruflichen und einen privaten Strang. In beruflicher Hinsicht gelingt es ihr, einen Kriminellen aufzuspüren, der eine Speicherkarte mit Kinderpornografie mit sich führt. Die Polizei wird durch diesen Erfolg auf sie aufmerksam und fragt ihre Unterstützung für weitere Ermittlungen im Fall an.
Im Rahmen einer Observation von Verdächtigen macht sie ein Apartment ausfindig, das möglicherweise von Pädophilen bewohnt wird, und findet dort tatsächlich Beweise für einen erfolgten Missbrauch.