Lucas, seit kurzem geschieden, ist Erzieher in seinem dänischen Heimatdorf. Er betreut Kinder, deren Eltern er zum Teil aus dem Jagdverein oder noch aus seiner Jugend kennt.
Seine wichtigste Sorge ist sein Verhältnis zu seinem vierzehnjährigen Sohn Marcus, der bei seiner Mutter lebt, die seit der Scheidung jeden Kontakt mit Lucas meidet. Im Kindergarten, wo er eine Beziehung mit der Köchin Nadja beginnt, kümmert er sich besonders um die fünfjährige Klara, die Tochter seines besten Freundes Theo. In dessen Ehe gibt es zu Klaras Leidwesen öfter Streit und Terminprobleme.
Da Klara Lucas anhimmelt, gibt sie ihm eines Tages einen Kuss auf den Mund und schenkt ihm ein selbstgebasteltes Herz. Lucas wirkt dem entgegen und weist Klara freundlich, aber deutlich zurück.
Dem Mädchen ist die Enttäuschung deutlich anzumerken, dennoch bestreitet sie vehement, dass das Geschenk von ihr sei.
Als Klara – noch immer sichtlich enttäuscht – die Kindergartenleiterin Grethe sieht, sagt sie ihr spontan, dass sie Lucas hasse. Wohl in Erinnerung an ein pornographisches Bild, das ihr ein Freund ihres älteren Bruders einige Tage vorher aus Spaß gezeigt hat, sagt Klara unter anderem, dass Lucas „so einen Pimmel“ habe.