Das Ehepaar Kristian und Idun Eikjord wohnt zusammen mit den Kindern Julia und Sondre beim Touristenort Geiranger nahe dem Geirangerfjord. Idun arbeitet in Geiranger im Hotel und Kristian in der geologischen Forschungsstation, die Erdbewegungen in den Felswänden des Fjordes beobachtet.
Die Geologen sollen mit ihren Messungen frühzeitig Alarm geben, sofern ein Tsunami durch einen Erdrutsch droht, da die Flutwelle mit ca. 80 Metern Höhe in nur 10 Minuten Geiranger erreichen und vernichten würde. Kristian hat eine neue Arbeitsstelle in der Ölindustrie angenommen und die Familie steht kurz vor dem Umzug nach Stavanger. Am letzten Arbeitstag beunruhigen eintreffende Messergebnisse Kristian.
Sein Vorgesetzter deutet die Messwerte jedoch als Ergebnis defekter Sensoren und möchte aus Rücksicht auf die laufende Touristensaison keinen Alarm geben. Er ordnet jedoch eine vermehrte Observation sowie Vor-Ort-Überwachung an.
Julia möchte sich von dem Haus verabschieden und so übernachten sie und Kristian ein letztes Mal in ihrem alten Zuhause. Sondre soll im Hotel übernachten und geht aus Langeweile in den Keller des Hotels, um mit Kopfhörern Skateboard zu fahren.