Ein Werbeclip der Aktienhandelsfirma Stratton Oakmont zeigt Werte wie Integrität, Seriosität und Stabilität.
Die Realität sieht jedoch anders aus: Im Büro wird eine ausgelassene Party mit Zwergenwerfen veranstaltet. In einer Rückblende erinnert sich Jordan Belfort, der aus einfachen Verhältnissen stammt, an seine Karriere. Der junge und ehrgeizige Belfort beginnt Mitte der 1980er Jahre in New York im Traditionsbankhaus „L.F. Rothschild“ als Telefon-Akquisiteur für die Wall Street-Börsenmakler der Firma.
Er wird vom exzentrischen Mark Hanna unter die Fittiche genommen. Dieser klärt ihn darüber auf, dass es nicht um das Wohl der Klienten gehe, sondern vor allem darum, über Provisionen selbst schnell reich zu werden. Außerdem führt Hanna ihn in die Welt der Drogen und der Prostitution an der Wall Street ein.
Sechs Monate später erhält Belfort nach bestandenem Examen seine Maklerlizenz und darf von nun an eigenständig arbeiten. Doch ausgerechnet an diesem Tag im Jahr 1987, der später als Schwarzer Montag bekannt wird, findet der größte Börsenzusammenbruch seit der Weltwirtschaftskrise 1929 statt. Belfort verliert seinen Job, da Rothschild schließen muss.
Während eines Vorstellungsgesprächs bei einem kleinen, schäbigen Börsenmakler-Unternehmen wird er auf den nahezu unregulierten Markt der Pennystocks aufmerksam. Für diese erhalten die Makler sehr hohe Provisionen von bis zu 50 Prozent.
Belfort heuert bei dem Unternehmen an und hat dank seines Verkaufstalents bald ein sehr gutes Einkommen.