Durch die Fahrlässigkeit zweier Bahnmitarbeiter im Rangierbahnhof von Fuller Yard in Pennsylvania setzt sich ein Güterzug, beladen mit giftigen Chemikalien, unbemannt in Bewegung.
Er gerät auf die eingleisige Strecke in Richtung Stanton. Durch seine explosive Ladung gleicht der Zug einer Bombe auf Schienen, was die Lage umso prekärer macht, denn die Strecke des Zuges führt durch ein stark besiedeltes Gebiet. Hinzu kommt, dass einer der Bahnmitarbeiter die Schläuche für die Druckluftbremse nicht verbunden hat und bei diesem Zug kein Totmannschalter eingebaut wurde.
Connie Hooper, Fahrdienstleiterin im Kontrollzentrum der Eisenbahngesellschaft, schlägt sofort Alarm und versucht, den Zug zu stoppen. Da der Zug jedoch schneller unterwegs ist als zunächst angenommen, gelingt es nicht, ihn auf ein Nebengleis zu lenken. Als der von Connie beauftragte Mitarbeiter an der entsprechenden Weiche ankommt, ist der Zug bereits vorbei.
Die Versuche, den Zug mit zwei zusätzlich vorgesetzten Lokomotiven auszubremsen bzw. parallel per Hubschrauber einen Lokführer auf den führerlosen Zug abzuseilen, scheitern beide: Der Lokführer, der versucht, den Zug auszubremsen, scheitert und kommt dabei ums Leben; der abgeseilte Mann überlebt diese Aktion. Auch der zweite Versuch, den Zug mit Gleissperren absichtlich entgleisen zu lassen, gelingt nicht.
Er fährt mit bis zu 70 Meilen pro Stunde (ca. 110 km/h) weiter.