Während des Ersten Weltkrieges kommt es auf einem Schlachtfeld an der Westfront zum Tod eines Soldaten namens Heinrich.
Er findet in einem Massengrab seine letzte Ruhe. Uniform und Stiefel werden ihm vorher ausgezogen, von Schneiderinnen notdürftig geflickt und nach Deutschland zurückgeschickt, damit ein anderer Soldat sie tragen kann. Der junge Soldat, der diese Uniformteile erhalten wird, heißt Paul Bäumer.
Nach den patriotischen Reden ihres Lehrers haben sich der 17-jährige Paul Bäumer und seine Freunde Albert, Ludwig und Frantz im Frühjahr 1917 freiwillig zum Kriegsdienst gemeldet. Paul hat hierfür die Einverständniserklärung seiner Eltern gefälscht. Bei ihrem Dienst für das deutsche Kaiserreich werden die jungen Männer im Grabenkrieg an der Westfront eingesetzt. Nach der Verlegung in das nordfranzösische La Malmaison wird ihr Patriotismus auf die Probe gestellt, als sie die Schrecken dieses Krieges erleben.
Im Schützengraben freunden sich die Jungen mit Stanislaus „Kat“ Katczinsky an, der bereits Kampferfahrung hat und den jungen Soldaten wichtige Ratschläge gibt. Er nimmt Paul unter seine Fittiche und wird für ihn zum Vorbild. Ein anderer, ebenfalls kampferfahrener Kamerad namens Tjaden warnt sie vor einem unmittelbar bevorstehenden Angriff der Franzosen. Als dieser kommt, findet sich Paul bald unter Trümmern begraben. Als er wieder zu sich kommt, muss er seinen getöteten Kameraden ihre Erkennungsmarken abnehmen.
Unter den gefallenen Soldaten befindet sich auch sein Freund Ludwig. Paul ist am Boden zerstört.