Dr. Matthäi von der Zürcher Kantonspolizei soll in Jordanien die dortige Polizei ausbilden.
Kurz vor seiner Abreise erhält er einen Anruf des Hausierers Jacquier. Dieser hat im Wald von Mägendorf, einem kleinen Ort nahe Zürich, die Leiche des kleinen Mädchens Gritli Moser gefunden. Matthäi fährt nach Mägendorf, nimmt den Hausierer mit, und dieser zeigt dem Polizisten den Fundort. Matthäi geht zu Gritlis Eltern und verspricht der Mutter, den Mörder Gritlis zu finden. Bei seinen Ermittlungen in der Volksschule zeigt ihm Gritlis Freundin ein Bild, das Gritli gemalt hatte. Auf dem Bild sind ein Riese, ein kleines Mädchen, mehrere Igel, ein Kasperle, ein Auto und ein merkwürdiges Tier mit Hörnern zu sehen. Doch zunächst kann Matthäi diese Darstellungen nicht in einen Zusammenhang mit dem Verbrechen bringen.
Die Dorfbewohner halten Jacquier für den Mörder. Dieser sei beobachtet worden, außerdem führe er Rasiermesser mit sich, wie eines für die Tat verwendet worden sein könnte. Leutnant Henzi, Matthäis Mitarbeiter und Nachfolger, kann dann auch in einem harten, mehrstündigen Verhör Jacquier dazu bringen, die Tat zu gestehen. In der Nacht darauf erhängt sich der Hausierer in seiner Zelle. Matthäi glaubt allerdings nicht an dessen Schuld. Zwei weitere Morde dieser Art sind vor längerer Zeit begangen worden.
Er glaubt an einen Zusammenhang. Möglicherweise handelt es sich um einen Serientäter.