Der Tiger von Eschnapur - Das indische Grabmal (4:3 - HD)

01 Der Tiger von Eschnapur
Durch seine Liebe zu einer Tänzerin gerät ein deutscher Architekt am Hof des Maharadschas in Lebensgefahr. - An exotischen Schauplätzen reicher Abenteuerfilm von Altmeister Fritz Lang.

Der deutsche Ingenieur Harald Berger soll in Eschnapur den Palast des Maharadschas Chandra modernisieren und neue Gebäude bauen. Schon bei der Anreise hat der Architekt Gelegenheit, die schöne Tempeltänzerin Seetha vor dem Angriff eines Tigers zu retten.

Prompt verliebt er sich in sie. Zunächst wird Berger vom Maharadscha reich belohnt, denn der Herrscher bemüht sich selbst um Seetha und ist dankbar für ihre Rettung. Doch bald ist Berger einem Kampf auf Leben und Tod ausgeliefert. Denn Seetha fühlt sich mehr zu ihm hingezogen, was den Fürsten erzürnt. In einer abenteuerlichen, gefahrvollen Flucht versuchen die Liebenden, sich vor dem Hass des Maharadschas in Sicherheit zu bringen.

Der aufwendig ausgestattete Abenteuerfilm, den Altmeister Fritz Lang während seiner kurzzeitigen Rückkehr aus Hollywood 1958 in Deutschland realisierte, basiert auf einem Buch seiner Ehefrau Thea von Harbou. Es ist nach Joe Mays Erstverfilmung aus dem Jahr 1921 und Richard Eichbergs Remake von 1938 die dritte Verfilmung des exotisch-romantischen Stoffes: ein Leckerbissen für Anhänger des Kintopps.

02 Das indische Grabmal
In letzter Sekunde konnten der Ingenieur Harald Berger und die Tempeltänzerin Seetha den Häschern des eifersüchtigen Maharadschas Chandra entwischen.

In der Wüste geraten sie jedoch in einen schweren Sandsturm, der Tod scheint ihnen sicher. Nachdem sie von einer Karawane gerettet werden, finden die Liebenden in einem ärmlichen Dorf Unterschlupf. Aber die Sicherheit währt nicht lange.

Durch den Hinweis eines Verräters kann Chandras Bruder, Fürst Ramigani, sie aufspüren und in seine Gewalt bringen. Er lässt Harald einsperren und für tot erklären, doch Haralds besorgte Schwester Irene und ihr Mann Walter erahnen die Lüge und versuchen, ihn auf eigene Faust zu finden.

Seetha wird derweil zu Chandra gebracht, der sie trotz ihrer Flucht heiraten will - nur um sie danach in einem eigens errichteten, riesigen Grabmal lebendig zu begraben. Chandra ahnt nicht, dass Ramigani eine Intrige gegen ihn schmiedet. Der abtrünnige Fürst zwingt Seetha, der Eheschließung zuzustimmen, um so Haralds Leben zu retten. In Wahrheit will der Verschwörer die Hochzeit des Maharadschas mit der unwürdigen Tänzerin dazu nutzen, um das Volk gegen ihn aufzuwiegeln.

Am Tag der prunkvollen Zeremonie spitzt sich die Lage dramatisch zu: Ramigani und seine Gefolgsleute starten ihren gewaltsamen Putsch, während Harald aus seinem Verlies entkommen kann. Ein letztes Mal treffen alle Kontrahenten aufeinander.

Der Zweiteiler "Der Tiger von Eschnapur" und "Das indische Grabmal" war die erste Regiearbeit von Fritz Lang ("Metropolis"), nachdem er 1956 aus den USA nach Deutschland zurückgekehrt war. Bei der Besetzung brachte Lang die amerikanische Schauspielerin Debra Paget, bekannt aus "Die zehn Gebote", mit den deutschen Stars Paul Hubschmid und Walther Reyer zusammen. Die Dreharbeiten der aufwendigen Produktionen fanden unter anderem in den indischen Metropolen Udaipur und Jaipur statt.

An den Kinokassen waren die beiden Filme erfolgreich, von der Presse wurden sie jedoch zunächst negativ aufgenommen. Erst später erkannten Kritiker ihre Qualitäten als packende Abenteuergeschichten.

Darsteller*innen
Seetha - Debra Paget
Fürst Ramigani - René Deltgen
Dr. Walter Rhode - Claus Holm
Harald Berger - Paul Hubschmid
Chandra - Walther Reyer
Irene - Sabine Bethmann
Padhu - Jochen Brockmann
Yama - Valéry Inkijinoff
General Dagh - Guido Celano

Stab
Regie - Fritz Lang
Text: 3sat
Laufzeit pro Folge: ca. 96 Min.

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Dieser Artikel wurde am Montag 09 Juni, 2025 im Shop aufgenommen.