Unter Kontrolle (FS - FHD)

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In der Nigrischen Wüste werden fünf Europäer von Terroristen verschleppt. Die Entführer fordern Lösegeld. Schließlich werden die Geiseln an eine islamistische afrikanische Miliz verkauft. Zeitgleich tritt die 45-jährige Marie Tessier einen neuen Job im französischen Außenministerium an ... - Schauspielerin Léa Drucker überzeugt in der Hauptrolle der Außenministerin Marie Tessier.

Niger, Westafrika: Fünf Europäer werden in der Wüste gefangen gehalten. Die Entführer fordern 5.000 Dollar von der französischen Botschaft und dem Außenministerium, doch dort antwortet niemand. Schließlich verkaufen sie die Geiseln an den Chef der AIAO, einer islamistischen afrikanischen Miliz. Diese nehmen die Geiseln mit in ihr Lager in den Bergen, wo sie einen Schafhirten dazu abstellen, die Geiseln zu bewachen.

Am selben Tag: Die 45-jährige Marie Tessier, Managerin bei der Organisation Ärzte ohne Grenzen, gibt ein Interview über das Krankenhaus, das sie erfolgreich im Niger aufgebaut hat. Überraschend bietet ihr der französische Präsident den Posten der Außenministerin an. Ihr Amtsvorgänger wurde offiziell von einem Bus angefahren – in Wirklichkeit leidet er an Burn-out. Am nächsten Tag tritt Marie ihre neue Stelle an, mit dabei ist ihr Assistent Harold. Das ist ihre Chance, Verantwortung zu übernehmen!

Marie wird vom Präsidenten über die Geiseln im Niger unterrichtet. Gleich darauf findet eine Krisensitzung statt. Verschiedene Optionen werden nun diskutiert: verhandeln, ein Kommando schicken oder warten. Der Präsident sagt klipp und klar: verhandeln, aber nicht zahlen. Offiziell wird jedoch das Gegenteil behauptet. Es findet ein Gespräch mit den Familien der Geiseln statt, die fragen, ob Frankreich zahlen wird. Marie weiß nicht, was sie sagen soll, verspricht aber einer Tochter, dass ihr Vater wiederkommen wird. Hat Marie noch alles „unter Kontrolle“?

Unter Kontrolle (2/6)
Marie und ihr Team im Außenministerium überlegen, wie sie mit der Lösegeld-Forderung für die Befreiung der Geiseln in Niger umgehen sollen. Es wird ein Vertreter zur Verhandlung in die Wüste von Niger geschickt. Nach zwei Tagen steht der Deal: Acht Millionen für fünf Geiseln. - Schauspielerin Léa Drucker überzeugt in der Hauptrolle der Außenministerin Marie Tessier.

Die 45-jährige Marie tritt ihren neuen Posten als französische Außenministerin an und wird direkt mit einer Geiselnahme im Niger konfrontiert. Sie und ihr Team erhalten ein Video, in dem die Geiseln merkwürdige Fragen ihrer Entführer beantworten müssen. Die Forderung an die Regierung ist simpel: 15 Millionen! Aber in Frankreich weiß niemand, von welcher Währung die Entführer sprechen – sind es Dollar, Euro oder afrikanische CFA-Francs? Marie berät sich mit ihren europäischen Kollegen und Kolleginnen. Schließlich wird gelost, wer sich um das Anliegen kümmern soll. Deutschland gewinnt. Aber Marie will unbedingt die Führung übernehmen. Sie verhandelt mit ihrem deutschen Kollegen Günter und ihrem italienischen Kollegen Federico, dann steht der Deal.

Wenig später reist ein Vermittler in die Wüste des Niger, um mit den Terroristen zu verhandeln. Nach zwei Tagen können sie sich einigen: acht Millionen für fünf Geiseln. Doch als die AIAO die Geiseln zum Übergabetreffpunkt bringt, macht das Flugzeug mit dem Lösegeld eine Kehrtwende ... Im selben Moment empfängt Marie die Familienangehörigen zur Planung der Empfangszeremonie, als sie per Anruf erfährt: Der nigrische Präsident verbietet den Eintritt des Flugzeugs in sein Territorium. Statt den Familien den geplatzten Deal mitzuteilen, versteckt sich Marie. Sie hat bereits eine neue Idee.

Unter Kontrolle (3/6)
Außenministerin Marie steckt in der Klemme: Der Deal mit den Entführern der fünf europäischen Geiseln ist geplatzt. Auch die Medien berichten darüber. Zudem möchte ihre Tochter Emma wieder bei ihrem Vater leben, weil sie sich vernachlässigt fühlt. - Schauspielerin Léa Drucker überzeugt in der Hauptrolle der Außenministerin Marie Tessier.

Marie erhält einen Anruf von dem Vermittler, der sie über den neuesten Stand der Geiselnahme im Niger informiert, als sie gerade im Bad ist. Ein gefundenes Fressen für die Presse! Die Amtskollegen der anderen betroffenen Länder beschwören sie, dass Frankreich nicht zahlen soll. Dies würde Anreize für den weltweiten Kidnapping-Markt schaffen. Sie wollen auf Angriff gehen, aber Marie ist dagegen: Das Risiko für die Geiseln ist zu groß, sie würde sich schuldig fühlen. Marie behauptet, die AIAO sei wieder bereit zu verhandeln. Der französische Präsident weist sie an, die Sache endlich zu regeln. Als ob das nicht genug wäre, möchte ihre Tochter Emma wieder bei ihrem Vater leben, da Marie als Ministerin noch weniger zu Hause ist als zuvor. Marie verspricht, sich mehr Zeit für sie zu nehmen, doch Emma ist nicht überzeugt.

Auf dem Weg nach Brüssel zur NATO-Sitzung erfährt Marie, dass ein anderes europäisches Land die Freilassung seiner Geisel verhandelt hat – aber welches? Marie befürchtet, es könnte der deutsche Kollege Günter sein, und stellt ihn zur Rede. Dieser berichtet, dass der Deal schon beschlossen sei und das Flugzeug am nächsten Morgen mit dem Lösegeld in den Niger fliege. Marie bangt. Ohne die deutsche Geisel sind die anderen noch mehr in Gefahr. Marie ruft den nigrischen Präsidenten an, er solle das deutsche Flugzeug stoppen, aber der lehnt ab. Marie weiß keine Lösung. Es bleiben noch acht Stunden, um das Flugzeug aufzuhalten und die Geiseln zu retten.

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Außenministerin Maries einzige Hoffnung alle Geiseln zu retten, ist, das deutsche Flugzeug aufzuhalten, das mit dem Lösegeld für die einzige deutsche Geisel auf dem Weg nach Niger ist. Ihr Liebes- und Familienleben geht auch den Bach runter. Von der Presse wird sie verunglimpft ... - Schauspielerin Léa Drucker überzeugt in der Hauptrolle der Außenministerin Marie Tessier.

Am Abend trifft Marie Thomas, einen Flirt von ihrer früheren Arbeit bei der Organisation Ärzte ohne Grenzen. Sie ist deprimiert, ihre Libido gedämpft. Thomas berichtet ihr, dass das Krankenhaus, das sie gemeinsam im Niger aufgebaut haben, ein voller Erfolg ist. Und der nigrische Präsident freue sich über die Bekämpfung des Terrorismus in der Region. Das bringt Marie auf eine Idee. Um den nigrischen Präsidenten unter Druck zu setzen, bittet sie ihren Assistenten Harold, die Frachtschiffe von Ärzte ohne Grenzen zu blockieren.

Am nächsten Tag wird die deutsche Geisel, die von Maries Amtskollegen Günter freigekauft wurde, von den Terroristen zum Treffpunkt gebracht. Doch als sie sehen, dass das deutsche Flugzeug mit dem Lösegeld eine Kehrtwende macht, will der Chef der AIAO die deutsche Geisel töten. Der französische Präsident stellt Marie zur Rede – sie soll sich bei ihrem deutschen Kollegen entschuldigen. Doch Marie denkt nicht daran. Der Präsident lädt sie zum persönlichen Gespräch und konfrontiert sie mit ihren Fehlern. Marie droht die Kündigung.

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Marie wurde ins Ministerium für Sport strafversetzt. Dort ist sie von ihren Aufgaben deprimiert. Aber sie gibt nicht auf, die Geiseln doch noch zu retten und versucht, an Informationen über den aktuellen Stand zu gelangen. Das ist jedoch schwerer als gedacht ... - Schauspielerin Léa Drucker überzeugt in der Hauptrolle der Außenministerin Marie Tessier.

Marie wurde gefeuert und ist nun Ministerin für Sport. Ihr Assistent Harold ist ihr in das neue Ministerium gefolgt. Ihre Aufgaben dort langweilen sie auf ganzer Linie. Doch Marie gibt nicht auf. Von ihrer Assistentin Cléa, die im Außenministerium geblieben ist, erfährt sie, dass die AIAO ein Video geschickt hat, in dem die Organisation den Geiseln droht. Beim neuen Außenminister Gresson fragt sie nach, wieso die Geiseln nicht für die von ihr vereinbarten neun Millionen befreit werden. Aber es wird ihr nur gesagt, dass das nicht mehr ihre Aufgabe sei.

Am nächsten Tag wird Marie doch noch zur Verhandlung mit den Terroristen herangezogen. Die Entführer wollen nur mit ihr telefonieren – oder sonst eine französische Geisel töten. Sie fordern nun elf Millionen. Gresson gibt Marie zu verstehen, dass sie das akzeptieren soll. Das Lösegeld soll in 96 Stunden übergeben werden. Auf Maries Nachfrage, wieso 96 und nicht 48 Stunden, weicht Gresson aus. Irgendetwas scheint auch bei ihrem Assistenten Harold verdächtig, aber auch er umschifft ihre Fragen. Am Ende bleibt Marie nur eine Möglichkeit, die Geiseln zu retten: Sie fährt an den Flughafen und steigt in ein Flugzeug Richtung Niger.

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Marie reist nach Niger in das Lager der Terroristen. Der Präsident erfährt per Telefon von ihrem Vorhaben, die Geiseln zu befreien. Im Lager angekommen, wird Marie in die Zelle gebracht, wo sich auch die fünf Geiseln aufhalten. - Schauspielerin Léa Drucker überzeugt in der Hauptrolle der Außenministerin Marie Tessier.

Am Morgen kommt Marie im Niger an und sucht den Vermittler auf. Zuerst möchte der sie nicht zum Lager bringen, sagt dann aber doch zu. Sie telefoniert mit dem französischen Präsidenten, der nun keine andere Wahl hat, als den geplanten Angriff abzusagen und das Lösegeld von elf Millionen loszuschicken. Am Abend wird sie in die Zelle gebracht, in der auch die Geiseln festgehalten werden. Diese berichten ihr von ihrem Plan zu fliehen, da sie nicht mehr daran glauben, noch befreit zu werden. Marie versucht, sie davon abzuhalten. Sie offenbart ihre wahre Identität, aber niemand glaubt ihr.

Am nächsten Morgen findet der Hirte Marie gefesselt und geknebelt in der Zelle – von den Geiseln keine Spur. Als man sie wiederfindet, soll direkt am nächsten Tag die Lösegeldübergabe stattfinden. Können die Geiseln endlich befreit werden?

Mit
Léa Drucker (Marie Tessier), Samir Guesmi (Harold Drassin), Laurent Stocker (Ferdinand Saulnier), Samuel Churin (Marc Bragier), Machita Daly (Cléa), Youssef Sahraoui (AIAO-Chef), Bass Dhem (Schäfer), Lya Oussadit-Lessert (Emma), Yannick Landrein (Jules Mesniac als Chirak), Hughes Jourdain (Adrien Pivron als Macron), Nikola Kmirnac (Milos als Demis Roussos), Jürgen Genuit (Hans als Merkel), Emanuele Arioli (Luigi als Berlusconi), Louise Laine (Jeanne), Laëtitia Spigarelli (Jeannes Mutter), Hélène Theunissen (Adriens Mutter), Paul Minthe (Adriens Vater) , Patrick d’Assumçao (Fahrer), Bass Dhem (Hirte)

Regie: Erwan Le Duc
Drehbuch: Charly Delwart, Benjamin Charbit
Produktion: ARTE F, Ex Nihilo, Karoninka
Produzent/-in: Marc Bordure, Muriel Meynard
Kamera: Jordane Chouzenoux
Schnitt: Amélie Massoutier
Musik: Julie Roué
Kostüme: Anne Sophie Gledhill
Szenenbild / Bauten: Gaëlle Usandivaras
Redaktion: Clémentine Bobin
Ton: Olivier Pelletier
Land: Frankreich
Jahr: 2022
Herkunft: ARTE F
Text: arte.tv
Laufzeit pro Folge: ca. 31 Min.

  • (Bild für) Arte

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Dieser Artikel wurde am Donnerstag 26 September, 2024 im Shop aufgenommen.