Im amerikanischen Südwesten hat sich der alternde Revolverheld Jack Beauregard viele Feinde gemacht.
Zur Handlungszeit (1899) will er sich ohne großes Aufsehen nach Europa einschiffen, um sich dort zur Ruhe zu setzen.
Während er noch den Nachstellungen seiner Feinde, die ihn nicht so einfach gehen lassen wollen, geschickt ausweicht, trifft er auf das schräge Schlitzohr Nobody, einen seiner größten Bewunderer. Nobody ist fest dazu entschlossen, seinem Idol einen fulminanten, denkwürdigen Abgang zu verschaffen, und arrangiert gekonnt dessen Konfrontation mit der „Wilden Horde“, einer kampfstarken Bande aus 150 Outlaws.
Beauregard bleibt keine Wahl, so dass er tatsächlich mit einer letzten Heldentat in die Geschichte eingeht – er besiegt die Bande allein, indem er auf die mit Dynamit gefüllten Satteltaschen der Reiter schießt. Um sich ihrer Rache zu entziehen, lässt sich Beauregard anschließend von Nobody in einem medienwirksam inszenierten Duell zum Schein erschießen, wodurch Nobody zum Revolverhelden aufsteigt und Beauregard einem ungestörten Lebensabend entgegensehen kann.
Auf dem Grabstein von Beauregard ist am Ende zu lesen: Nobody war schneller beim Ziehen, was allerdings in englischer Sprache auch als Niemand war schneller beim Ziehen gelesen werden kann.