Ende des 19. Jahrhunderts in der US-amerikanischen Kleinstadt Sinola in New Mexico steht der Pferdezüchter Joe Kidd wegen Wilderei vor Gericht.
Am selben Tag sollen die Landansprüche der mexikanischen Kleinbauern verhandelt werden, deren Besitzurkunden bei einem Brand vernichtet worden sind. Während Joe Kidd vor dem Richter steht, stürmt der politische Aktivist Luis Chama mit einer Gruppe von mexikanisch-amerikanischen Bauern den Gerichtssaal. Chama verkündet einen Aufstand der Bauern gegen die Großgrundbesitzer und den geplanten Eisenbahnbau. Kidd kann eine geplante Geiselnahme des Richters verhindern, wandert dann jedoch wieder zurück in seine Zelle.
Chama flieht mit seinen Gefolgsleuten derweil in die Berge. Die Verfolgung durch Bob Mitchell, den Sheriff von Sinola, wird ohne Ergebnis abgebrochen. Kaum ist auf Chama ein Kopfgeld ausgesetzt, tauchen auch schon Kopfgeldjäger in der Kleinstadt auf.
Der Großgrundbesitzer Frank Harlan tritt an den noch im Arbeitsdienst während seiner Haftzeit befindlichen Joe Kidd heran. Er hat eine Gruppe von Kopfgeldjägern um sich geschart, um Chama zu jagen; er will Kidd als Führer anheuern, da sich dieser in den Bergen auskennt. Harlan geht es einzig um die Beseitigung von Chama, da er einen Großteil seines Landes verlieren würde, wenn die Ansprüche der Kleinbauern tatsächlich durchgesetzt würden. Harlan zahlt die Kaution für Kidd, dieser lehnt eine Teilnahme an der Suche nach Chama jedoch ab und reitet zurück auf seine Ranch. Diese wurde in der Zwischenzeit überfallen und seine Pferde von Chama gestohlen.
Nun schließt sich Kidd doch Harlan und dessen Männern an.