Der Schneidergeselle Labakan wünscht sich ein Leben im Luxus.
Als er Omar, den Sohn des Sultans, kennenlernt, der nach Jahren bei dem weisen Elfi Bei zu seinen Eltern zurückkehrt, stiehlt er dessen Dolch und gibt sich in feierlicher Kleidung am Hof als er aus. Kurz darauf kommt auch Omar an. Nur die Sultanin erkennt ihren wahren Sohn und um die Wahrheit festzustellen, müssen sich beide Proben unterziehen. Zunächst lässt der Sultan ein Wettreiten veranstalten, das aber unentschieden endet. Auf Geheiß der Herrscherin müssen sie anschließend ihr Geschick beim Nähen beweisen, was natürlich nur dem Schneider gelingt.
Er verrät sich damit selbst. Der Sultan ist jedoch noch nicht überzeugt und bittet Adolzaida, den weiblichen Schutzgeist seines Hauses, um Hilfe. Diese übergibt ihm zwei Kästchen, von denen eines Glück und Reichtum, das andere aber Ehre und Tapferkeit repräsentiert. Die jungen Männer müssen eines davon auswählen. Labakan entscheidet sich für das erste, der Thronfolger für das zweite. Beide müssen nun die Behältnisse öffnen und da sich in dem Omars eine Krone, in dem des Betrügers aber Schere, Nadel und Faden befinden, erkennt nun auch der Herrscher seinen echten Sohn. Dieser verschont Labakan, der aber außerhalb des Palastes von den Umstehenden verspottet wird.
Am Ende erwacht der Schneider und merkt, dass alles nur ein Traum war.