Einer alten Geschichte zufolge soll es im danach so benannten Cañon del Oro eine Unmenge an Gold geben, das von den Geistern der Apachen bewacht wird.
Ein Mann namens Adams entdeckte das Edelmetall einst, aber die Indianer fanden ihn, brachten ihn um sein Augenlicht und töteten seine Begleiter. Als etliche Jahre später der US-Marshal Sam Mackenna den alten Häuptling Prairie Dog in Notwehr erschießt, findet er bei ihm eine Karte, die anscheinend den Weg zu besagtem Gold zeigt.
Mackenna selbst glaubt nicht an die Existenz des sagenumwobenen Schatzes, prägt sich allerdings die Karte ein, bevor er sie verbrennt.
Der mexikanische Gesetzlose John Colorado und seine Bande hatten den Häuptling wegen der Karte verfolgt. Zu diesem Zweck drang Colorado in das Haus von Richter Bergerman ein, stahl Proviant sowie Mulis für seine Expedition, tötete den nach einem Gewehr greifenden Bergerman und entführte dessen Tochter Inga, um sich vor eventuellen Verfolgern zu schützen.
Als Colorado danach Mackenna beim Begraben der Leiche Prairie Dogs überrascht, nimmt er an, dass dieser selbst hinter der Reichtum versprechenden Karte her war.