Im texanischen Fort Starke herrscht 1879 große Unruhe:
Apachen, die sich über die mexikanische Grenze zurückgezogen haben, starten von dort aus immer wieder Überfälle und können dann ungehindert wieder hinter die Grenze entkommen. Gerade hat der Kommandant des Militärpostens der US-Kavallerie, Ltn. Col. Kirby Yorke, eine Strafexpedition inklusive der Gefangennahme des gefährlichen Häuptlings Natchez hinter sich, da kommen neue Rekruten an.
Unter ihnen befindet sich zu seiner völligen Überraschung auch sein Sohn Jefferson („Jeff“), den er fünfzehn Jahre nicht gesehen hat und der – wie ihm sein Freund, General Philip Sheridan, mitteilt – die Akademie in West Point wegen mangelnder Mathematik-Kenntnisse verlassen musste. Die gleiche Zeitspanne lebt Yorke von seiner Gattin Kathleen getrennt, weil er deren Südstaaten-Plantage damals zur Zeit des Sezessionskriegs auf Befehl Sheridans niederzubrennen hatte.
Der Lieutenant Colonel behandelt seinen Sohn wie jeden anderen Rekruten; es gibt keinerlei Vergünstigungen für ihn. Das ist allerdings auch Jeff sehr recht. Durch seine Fähigkeiten zu Pferde und bei einer ersten kleineren Prügelei mit dem älteren Soldaten Heinze erwirbt er sich den Respekt seiner Kameraden. Zu ihnen gehört auch der Rekrut Travis Tyree, der steckbrieflich gesucht wird, weil er in Notwehr einen Mann tötete; der ihn suchende Deputy Marshal wird von den Ausbildern um Sgt. Major Quincannon erfolgreich hingehalten.
Noch während des Trainings der Neuen kommt Kathleen im Fort mit der Absicht an, Jeff heimzuholen, doch dieses Ansinnen misslingt.